24.05.2019, 19:12
Hallo zusammen...
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre und leide seit Anfang diesem Jahres an Panikattacken und einer Angststörung.
Stand bisher immer mit beiden Beinen im Leben und hab/hatte einen guten Beruf mit einer führenden Position.
Ich denke meine Probleme haben schon vor einer Weile angefangen ich konnte sie nur gut ignorieren bis mich mein Körper anfang des Jahres ausgebremst hat. Alles fing an mit Unruhe und Panik, aber alles noch irgendwie unter Kontrolle zu bekommen wenn ich mich darauf konzentrierte. Nachdem die ersten Attacken auftraten hat es nicht lange gedauert und ich konnte nicht mehr zur Arbeit. Möchte dazu erwähnen das mein Arbeitspensum sich im letzten Jahr extrem verdoppelt hat!!! Ich bin nur noch mit sehr extremen Bauchschmerzen zur Arbeit. Seit Ende Januar bin ich jetzt also zu Hause. Die erste Zeit hatte ich mich irgendwie im Griff bis zu einen Morgen an dem ich eine Panikattacke nach der anderen hatte und nicht mehr ein noch aus wusste. Ich habe mich zu meinem Hausarzt fahren lassen der mir opipramol in Form von Tropfen also insidon verschrieben hat. Er hatte es davor schon öfter angeboten mir was zu geben, ich wollte aber so zurecht kommen. Ich hatte mir schon einen Therapeuten gesucht, Meditation ausprobiert ( was anfangs gut half ), Hörbucher usw. Nach diesem Tag nahm ich also die tropfen 25mg und ich konnte erstmals seit langem wieder "normal " nach draußen. Das ging jetzt ein paar Wochen so früh und abends 25 mg also recht gering dosiert. Mein Zustand wurde aber schlimmer. Ich konnte nicht mehr raus, gerade noch im Ort zum einkaufen aber alles hinterm Ortsschild war die Hölle. Wenn ich meine Kinder abgeholt habe dann nicht ohne mindestens zwei Panikattacken ( quasi hin und Rückweg )...
Nach langem hin und her mit meinem Therapeuten und meinem Hausarzt hab ich mich trotz schlimmer Medikamenten Angst dafür entschieden mir was verschrieben zu lassen. Nun nehme ich Zeit zwei Wochen escitalopram 10mg auch in Form von tropfen und es langsam einzuschleichen. Die erste Woche noch mit den insidon tropfen und seit 6 Tagen ohne. Ich hatte die letzten Tage auch echt das Gefühl das es mir einfach mal gut geht, bis heute.
Ich hab Probleme mit dem Magen und sollte nach einer Spiegelung jetzt Antibiotika nehmen . In der Apotheke sagte man mir das diese Zusammensetzung an Antibiotika mit dem escitalopram nur unter stationärer Aufsicht eingenommen werden sollte. Ich habe die Tabletten zurück gehen lassen .
Seitdem hab ich ständig diese Adrenalin Stöße und Angst weil ich unsicher bin das meine Entscheidung escitalopram zu nehmen nicht richtig was. Obwohl ich bis heute wirklich gute Fortschritte hatte und das in dieser kurzen Zeit. Ich bin einfach völlig verunsichert! Mein Plan war oder ist erstmal ich also raus aus diesem Loch und wenn nötig dann halt mit Medikamenten und dann der Rest... ich möchte einfach dise Unsicherheit los sein und wissen was ich noch unterstützend machen kann.
Lg
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre und leide seit Anfang diesem Jahres an Panikattacken und einer Angststörung.
Stand bisher immer mit beiden Beinen im Leben und hab/hatte einen guten Beruf mit einer führenden Position.
Ich denke meine Probleme haben schon vor einer Weile angefangen ich konnte sie nur gut ignorieren bis mich mein Körper anfang des Jahres ausgebremst hat. Alles fing an mit Unruhe und Panik, aber alles noch irgendwie unter Kontrolle zu bekommen wenn ich mich darauf konzentrierte. Nachdem die ersten Attacken auftraten hat es nicht lange gedauert und ich konnte nicht mehr zur Arbeit. Möchte dazu erwähnen das mein Arbeitspensum sich im letzten Jahr extrem verdoppelt hat!!! Ich bin nur noch mit sehr extremen Bauchschmerzen zur Arbeit. Seit Ende Januar bin ich jetzt also zu Hause. Die erste Zeit hatte ich mich irgendwie im Griff bis zu einen Morgen an dem ich eine Panikattacke nach der anderen hatte und nicht mehr ein noch aus wusste. Ich habe mich zu meinem Hausarzt fahren lassen der mir opipramol in Form von Tropfen also insidon verschrieben hat. Er hatte es davor schon öfter angeboten mir was zu geben, ich wollte aber so zurecht kommen. Ich hatte mir schon einen Therapeuten gesucht, Meditation ausprobiert ( was anfangs gut half ), Hörbucher usw. Nach diesem Tag nahm ich also die tropfen 25mg und ich konnte erstmals seit langem wieder "normal " nach draußen. Das ging jetzt ein paar Wochen so früh und abends 25 mg also recht gering dosiert. Mein Zustand wurde aber schlimmer. Ich konnte nicht mehr raus, gerade noch im Ort zum einkaufen aber alles hinterm Ortsschild war die Hölle. Wenn ich meine Kinder abgeholt habe dann nicht ohne mindestens zwei Panikattacken ( quasi hin und Rückweg )...
Nach langem hin und her mit meinem Therapeuten und meinem Hausarzt hab ich mich trotz schlimmer Medikamenten Angst dafür entschieden mir was verschrieben zu lassen. Nun nehme ich Zeit zwei Wochen escitalopram 10mg auch in Form von tropfen und es langsam einzuschleichen. Die erste Woche noch mit den insidon tropfen und seit 6 Tagen ohne. Ich hatte die letzten Tage auch echt das Gefühl das es mir einfach mal gut geht, bis heute.
Ich hab Probleme mit dem Magen und sollte nach einer Spiegelung jetzt Antibiotika nehmen . In der Apotheke sagte man mir das diese Zusammensetzung an Antibiotika mit dem escitalopram nur unter stationärer Aufsicht eingenommen werden sollte. Ich habe die Tabletten zurück gehen lassen .
Seitdem hab ich ständig diese Adrenalin Stöße und Angst weil ich unsicher bin das meine Entscheidung escitalopram zu nehmen nicht richtig was. Obwohl ich bis heute wirklich gute Fortschritte hatte und das in dieser kurzen Zeit. Ich bin einfach völlig verunsichert! Mein Plan war oder ist erstmal ich also raus aus diesem Loch und wenn nötig dann halt mit Medikamenten und dann der Rest... ich möchte einfach dise Unsicherheit los sein und wissen was ich noch unterstützend machen kann.
Lg