05.09.2018, 13:06
Mir geht es, Gott (?) sei's gedankt, wieder besser, auch dank der Antidepressiva, die ich seit ein paar Monaten täglich einnehme. Verschwunden ist die Schwermut, geblieben sind massive Stimmungsschwankungen - ich frage mich mittlerweile, ob ich überhaupt richtig diagnostiziert wurde?! Eigentlich sollten die Medikamente doch zumindest minimal nivellieren, also, in beide Richtungen - oder nicht?! Meine Therapeutin ist gerade in den Ruhestand gegangen, ich kann mit niemandem darüber reden und habe Angst, dass die Einnahme stoppen mich direkt wieder zurück in die Jahre des Selbstmitleids katapultieren. Ich weiß, ich sollte mich damit nicht an ein Forum, sondern eine/n Professionelle/n wenden, aber ich bin gerade so aufgewühlt. Ich denke an euch und liebe euch alle.