06.12.2020, 08:13
Hey Leute, guten morgen.
Ich habe eine Frage.
Ich leide erst seit kurzem erst an panikattacken bzw an eine angststörung. So in etwa seit 3 Monate.
Davor wusste ich nicht mal was panikatacken so wirklich sind. Nach meine erste panikattacke habe ich erstmal so einiges von Ärzte abklären lassen und bin immer noch dabei. Langzeit EKG, Blutabnahme, echokardiographie, Nieren Arzt und was weiss ich alles. Soweit alles in Ordnung. Dachte ja bei meine erste panikattacke das es ein herzinfarkt oder Schlaganfall ist. Also meine Gedanken sind überhaupt nicht in Richtung panikattacke gegangen, dachte wirklich es ist was organisches. Hatte bis jetzt um die 6 panikattacken in den letzten 3 Monate.
Davon 3 mal Krankenwagen 🙈
Mein Problem ist das jedes mal mein blutdruck auf 200 zu keine Ahnung, um die 90 steigt.
Letzen Sonntag, also vor einer Woche nach meiner letzten panikattacke habe ich wieder die 112 angerufen weil mein linker Arm sich merkwürdig gefühlt hat. So eine Art kraftschwäche und das 3 Stunden nach der panikattacke. Krankenwagen kam, blutdruck 200 zu 85, EKG unauffällig, wie die letzten 6 🙈 (3 mal Rettungsdienst, 2 mal Hausarzt und einmal Kardiologe, wie gesagt, am Anfang dachte ich es wäre etwas organisches) . Nach ein paar Minuten ist runter auf 170 zu irgendwas. Laut Rettungsdienst alles okay.
Nächtsten morgen zum Hausarzt, seine Vertretung war da, blutdruck gemessen, 195 zu 85. Da ich seit ca 7 Jahre an bluthochdruck leide, nehme einige medikamente am Tag gegen bluthochdruck, trotzdem so hoch. Ich muss sagen das ich auf den Weg zu der Praxis sehr nervös war. Daraufhin hat Sie mir irgendwelche angslöser verschrieben weil Sie meinte das es halt bei mir psychisch bedingt ist und meinte das die nicht so stark sind, ich soll die nehmen das ich mich etwas beruhige.
Ich habe an den Tag eine Tablette genommen und habe mir 1000 Gedanken darüber gemacht .
Da ich momentan viel Stress habe, eine Scheidung durchmache und eine 4 jährige Tochter habe die sehr an mir hängt sind wir mit noch meine noch Ehefrau seit einiger Zeit bei einer paartherapie. Da wir am nächsten Morgen eine Sitzung hatten dachte ich mir ich frage erstmal die Psychologie was Sie davon hält. Nach einem guten Gespräch meinte Sie ich soll es doch erstmal mit täglich eine stunde cardio versuchen und Baldrian oder sowas.
Dazu achte ich etwas auf meine Ernährung, rauche weniger, nehme irgendwelche vitamine, B, C, D, K, magnesium und keine Ahnung, das ganze Alphabet halt 😂
Trinke viel Tee statt Kaffee und versuche meinen blutdruck mit normale Nahrungsmitteln im normal bereich zu halten. Dazu noch arginin, erweitert ja die Gefäße. Geführte meditation, Atemübungen, das ganze Programm hält. Wobei ich sagen muss ich Messe nicht mehr meinen blutdruck, weil jedes mal wenn ich das blutdruck Gerät sehe merke ich direkt wie nervös ich werde und dann ist ja klar das der in der Höhe schiesst.
Seitdem geht es mir eigentlich um einiges besser. Die permanente Anspannung hat sich etwas reduziert, statt 24 Stunden auf so ein zwei Stunden am Tag wo mir zwischendurch Gedanken Kommen was ist wenn mein blutdruck doch zu hoch ist und ich es nicht merke und gleich einen schlaganfall erleide. Dann kommen mir gegengedanken im Kopf, das wenn sowas wäre mich entweder der Rettungsdienst mitgenommen hätte als die gemessen haben und der so hoch war oder das die Ärztin die mir die Psychopharmaka verschrieben hat an dem Tag mich nicht eibfach so gehen lassen würde da mein blutdruck auf 195 zu 85 war. Dann beruhige ich mich wieder.
Gestern dann, in der Phase mittags wo für ein zwei Stunden kopfkino war habe ich die psychologin angeschrieben ob es vielleicht doch sinnvoll wäre die angslöser zu nehmen da ich mir Sorgen um den blutdruck mache. Darauf hat Sie mir geantwortet das ich das ruhig machen kann und das ich keine Angst haben muss, die würden nicht abhängig machen. Bis ich dann am 06.01. Endlich einen Termin bei einer psychologin habe wo wir uns hoffentlich gut verstehen und mit einer Therapie anfangen können.
Mein Hausarzt hat mir auch über Email geschrieben das ich keine Angst haben muss die zu nehmen und hat mir ausdrücklich geschrieben das die nicht abhängig machen und die mir helfen würden durch diese schwere zeut durchzukommen. Trennung, kurzarbeit, finanzielle Veränderung durch die Trennung und was weiss ich alles.
Habe trotzdem bangen die einzunehmen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?
Ich erwarte jetzt keine medizinische Aufklärung, eher eine zwischenmenschliche Meinung zu den ganzen durch Erfahrung oder so.
Sorry für den langen Text.
Ich habe eine Frage.
Ich leide erst seit kurzem erst an panikattacken bzw an eine angststörung. So in etwa seit 3 Monate.
Davor wusste ich nicht mal was panikatacken so wirklich sind. Nach meine erste panikattacke habe ich erstmal so einiges von Ärzte abklären lassen und bin immer noch dabei. Langzeit EKG, Blutabnahme, echokardiographie, Nieren Arzt und was weiss ich alles. Soweit alles in Ordnung. Dachte ja bei meine erste panikattacke das es ein herzinfarkt oder Schlaganfall ist. Also meine Gedanken sind überhaupt nicht in Richtung panikattacke gegangen, dachte wirklich es ist was organisches. Hatte bis jetzt um die 6 panikattacken in den letzten 3 Monate.
Davon 3 mal Krankenwagen 🙈
Mein Problem ist das jedes mal mein blutdruck auf 200 zu keine Ahnung, um die 90 steigt.
Letzen Sonntag, also vor einer Woche nach meiner letzten panikattacke habe ich wieder die 112 angerufen weil mein linker Arm sich merkwürdig gefühlt hat. So eine Art kraftschwäche und das 3 Stunden nach der panikattacke. Krankenwagen kam, blutdruck 200 zu 85, EKG unauffällig, wie die letzten 6 🙈 (3 mal Rettungsdienst, 2 mal Hausarzt und einmal Kardiologe, wie gesagt, am Anfang dachte ich es wäre etwas organisches) . Nach ein paar Minuten ist runter auf 170 zu irgendwas. Laut Rettungsdienst alles okay.
Nächtsten morgen zum Hausarzt, seine Vertretung war da, blutdruck gemessen, 195 zu 85. Da ich seit ca 7 Jahre an bluthochdruck leide, nehme einige medikamente am Tag gegen bluthochdruck, trotzdem so hoch. Ich muss sagen das ich auf den Weg zu der Praxis sehr nervös war. Daraufhin hat Sie mir irgendwelche angslöser verschrieben weil Sie meinte das es halt bei mir psychisch bedingt ist und meinte das die nicht so stark sind, ich soll die nehmen das ich mich etwas beruhige.
Ich habe an den Tag eine Tablette genommen und habe mir 1000 Gedanken darüber gemacht .
Da ich momentan viel Stress habe, eine Scheidung durchmache und eine 4 jährige Tochter habe die sehr an mir hängt sind wir mit noch meine noch Ehefrau seit einiger Zeit bei einer paartherapie. Da wir am nächsten Morgen eine Sitzung hatten dachte ich mir ich frage erstmal die Psychologie was Sie davon hält. Nach einem guten Gespräch meinte Sie ich soll es doch erstmal mit täglich eine stunde cardio versuchen und Baldrian oder sowas.
Dazu achte ich etwas auf meine Ernährung, rauche weniger, nehme irgendwelche vitamine, B, C, D, K, magnesium und keine Ahnung, das ganze Alphabet halt 😂
Trinke viel Tee statt Kaffee und versuche meinen blutdruck mit normale Nahrungsmitteln im normal bereich zu halten. Dazu noch arginin, erweitert ja die Gefäße. Geführte meditation, Atemübungen, das ganze Programm hält. Wobei ich sagen muss ich Messe nicht mehr meinen blutdruck, weil jedes mal wenn ich das blutdruck Gerät sehe merke ich direkt wie nervös ich werde und dann ist ja klar das der in der Höhe schiesst.
Seitdem geht es mir eigentlich um einiges besser. Die permanente Anspannung hat sich etwas reduziert, statt 24 Stunden auf so ein zwei Stunden am Tag wo mir zwischendurch Gedanken Kommen was ist wenn mein blutdruck doch zu hoch ist und ich es nicht merke und gleich einen schlaganfall erleide. Dann kommen mir gegengedanken im Kopf, das wenn sowas wäre mich entweder der Rettungsdienst mitgenommen hätte als die gemessen haben und der so hoch war oder das die Ärztin die mir die Psychopharmaka verschrieben hat an dem Tag mich nicht eibfach so gehen lassen würde da mein blutdruck auf 195 zu 85 war. Dann beruhige ich mich wieder.
Gestern dann, in der Phase mittags wo für ein zwei Stunden kopfkino war habe ich die psychologin angeschrieben ob es vielleicht doch sinnvoll wäre die angslöser zu nehmen da ich mir Sorgen um den blutdruck mache. Darauf hat Sie mir geantwortet das ich das ruhig machen kann und das ich keine Angst haben muss, die würden nicht abhängig machen. Bis ich dann am 06.01. Endlich einen Termin bei einer psychologin habe wo wir uns hoffentlich gut verstehen und mit einer Therapie anfangen können.
Mein Hausarzt hat mir auch über Email geschrieben das ich keine Angst haben muss die zu nehmen und hat mir ausdrücklich geschrieben das die nicht abhängig machen und die mir helfen würden durch diese schwere zeut durchzukommen. Trennung, kurzarbeit, finanzielle Veränderung durch die Trennung und was weiss ich alles.
Habe trotzdem bangen die einzunehmen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?
Ich erwarte jetzt keine medizinische Aufklärung, eher eine zwischenmenschliche Meinung zu den ganzen durch Erfahrung oder so.
Sorry für den langen Text.