03.03.2020, 08:52
Hallo zusammen,
ich habe seit kurzem doch einen Therapieplatz bekommen. Er ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker und ich sehe ich jetzt offiziell (nach der Bewilligung der Krankenkasse) das dritte Mal. Vorher haben wir auch schon einige Male gesprochen, aber eher über Organisatorische Sachen.
Es ist gut hinzugehen und zu reden, auch wenn der wöchentliche Rhytmus mich bisher auch nicht wirklich weiter gebracht hat.
Was mich aber am meisten stört ist, dass er wirklich nur dasitzt und zuhört. Klar liegt der Hauptredeanteil bei mir, aber ich komme mir wirklich so vor, dass nur ich rede und ohne neue Denkansätze oder Möglichkeiten meine Situation zu verbessern nach Hause gehe. Habe ich da falsche Erwartungen an ihn? Wie lange braucht er um sich einen Eindruck von mir zu bilden?
Klingt jetzt fies, wenn ich das sage, aber er erzählt mir eigentlich nichts was ich nicht schon wüsste "Sie haben Verlustängste.", "Es ist ein Teufelskreis". Ja, aber er soll mir doch helfen da raus zu kommen.
Ich will auch nicht zu schlecht über ihn denken, denn schließlich ist er doch der "Fachmann", aber manchmal in wirklich schlechten Momenten denke ich, dass er mich nur als Patientin angenommen hat, um Geld von der Kasse zu kriegen. Ich weiß dass das falsch ist und ich fühle mich schlecht dabei.
Ich hab mich noch nicht getraut das anzusprechen, denn ich weiß nicht wie ich das formulieren soll.
Mein Freund wollte eventuell deswegen nächste Woche Montag beim nächsten Termin mitkommen und sich das mal anschauen. Er ist über alles informiert was wir besprechen, denn er hilft mir bisher mit meinen Ängsten am meisten, auch wenn ein paar sich um ihn und uns als Paar drehen.
Wie war das vielleicht bei euch? Gibt es wirklich auch schwarze Schafe unter Therapeuten? Meint ihr er könnte einer sein? Bin ich einfach nur zu ungeduldig mit mir?
Danke für eure Hilfe und alles Gute euch!
ich habe seit kurzem doch einen Therapieplatz bekommen. Er ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker und ich sehe ich jetzt offiziell (nach der Bewilligung der Krankenkasse) das dritte Mal. Vorher haben wir auch schon einige Male gesprochen, aber eher über Organisatorische Sachen.
Es ist gut hinzugehen und zu reden, auch wenn der wöchentliche Rhytmus mich bisher auch nicht wirklich weiter gebracht hat.
Was mich aber am meisten stört ist, dass er wirklich nur dasitzt und zuhört. Klar liegt der Hauptredeanteil bei mir, aber ich komme mir wirklich so vor, dass nur ich rede und ohne neue Denkansätze oder Möglichkeiten meine Situation zu verbessern nach Hause gehe. Habe ich da falsche Erwartungen an ihn? Wie lange braucht er um sich einen Eindruck von mir zu bilden?
Klingt jetzt fies, wenn ich das sage, aber er erzählt mir eigentlich nichts was ich nicht schon wüsste "Sie haben Verlustängste.", "Es ist ein Teufelskreis". Ja, aber er soll mir doch helfen da raus zu kommen.
Ich will auch nicht zu schlecht über ihn denken, denn schließlich ist er doch der "Fachmann", aber manchmal in wirklich schlechten Momenten denke ich, dass er mich nur als Patientin angenommen hat, um Geld von der Kasse zu kriegen. Ich weiß dass das falsch ist und ich fühle mich schlecht dabei.
Ich hab mich noch nicht getraut das anzusprechen, denn ich weiß nicht wie ich das formulieren soll.
Mein Freund wollte eventuell deswegen nächste Woche Montag beim nächsten Termin mitkommen und sich das mal anschauen. Er ist über alles informiert was wir besprechen, denn er hilft mir bisher mit meinen Ängsten am meisten, auch wenn ein paar sich um ihn und uns als Paar drehen.
Wie war das vielleicht bei euch? Gibt es wirklich auch schwarze Schafe unter Therapeuten? Meint ihr er könnte einer sein? Bin ich einfach nur zu ungeduldig mit mir?
Danke für eure Hilfe und alles Gute euch!