04.09.2019, 16:05
Hey Leute,
ich hätte da ein Anliegen und es wäre natürlich schön, wenn sich jemand findet, dem es ähnlich oder genauso geht. Vielleicht kann man sich gegenseitig ein wenig beruhigen oder einfach austauschen. Mir geht es mit meiner Angststörung momentan soweit ganz gut, allerdings habe ich seit etwa 3 Wochen etwas, das ich Gedankenmüll nenne und das mich echt sehr belastet. Ich versuche es zu beschreiben.
Ich habe das Gefühl, dass meine Gedanken total unkontrolliert in meinem Gehirn umherrasen und sich mir wie und wann sie wollen einfach aufdrängen. Es ist wie als wäre ich extrem reizüberflutet oder als wäre mein Kopf so vollgestopft, dass er bald explodieren muss, weil kein einziger Gedanke mehr Platz hat. Oft ist es so, dass ich bereits durchlebte Dialoge oder Situationen nochmal gedanklich nachlebe, aber nicht bewusst, so dass ich es will, sondern mir schießen die Dialoge so völlig unangekündigt in den Kopf, als würde mir jemand diese Szene einfach mal vorspielen. Dabei höre ich die Dialoge nicht, aber denke sie meiner Meinung nach so laut, dass ich glaube, sie jeden Moment auch noch richtig hören zu können.
Oder manchmal ist es so: z.B. laufe ich die Straße entlang und eine Frau kommt mir entgegen und ich denke, die werde ich jetzt grüßen, also ich denke das natürlich nicht so "ich werde sie jetzt grüßen" aber ich weiß, dass ich es vorhabe und dann plötzlich "höre" ich diesen Gedanken, und in meinem Kopf macht es "hallo" bevor ich die Frau gegrüßt habe. Das ist so ekelhaft und so dämlich! Wenn es mir gut geht dann mache ich mir nicht viel daraus aber wenn ich z.b. einen mittelguten Tage habe, dann krieg ich gleich Panik, dass ich jetzt ne Psychose krieg oder anfange Stimmen zu hören und dann gehts mit mir endgültig den Bach runter. Kennt ihr das? Es ist aber auch echt schwer zu beschreiben, es ist als wären diese Gedanken lebendig oder so, oder als wären sie nicht von mir, aber sie sind von mir, denn es sind oft Wiederholungen von Erlebtem oder etwas, das ich noch vorhabe zu sagen.
Und dann habe ich manchmal das Gefühl, dass während ich rede, meine Gedanken mir dazwischen quatschen! Â
Das ist so ein Gefühl der Nichtkontrolle und des Ausgeliefertseins und zwar der eigenen Gedankenwelt. Total bescheuert und ich hab das Gefühl ich drehe durch und werde noch verrückt. Â
Und da ich sowieso schon immer ein intensiver Träumer bin, wirkt sich das auch noch negativ auf die sowieso schon immer vorhandenen Träume aus. Dann habe ich nicht mal Nachts Ruhe von Bildern und Dialogen und weiß der Geier was. Heute Nacht bin ich gefühlt alle 10 Minuten aufgewacht, weil meine Träume so intensiv waren, dass sie mich nicht schlafen gelassen haben.
Ach es wäre toll, wenn jemand dazu was schreiben könnte. Würde mich sehr freuen
Liebe Grüße
Klara
ich hätte da ein Anliegen und es wäre natürlich schön, wenn sich jemand findet, dem es ähnlich oder genauso geht. Vielleicht kann man sich gegenseitig ein wenig beruhigen oder einfach austauschen. Mir geht es mit meiner Angststörung momentan soweit ganz gut, allerdings habe ich seit etwa 3 Wochen etwas, das ich Gedankenmüll nenne und das mich echt sehr belastet. Ich versuche es zu beschreiben.
Ich habe das Gefühl, dass meine Gedanken total unkontrolliert in meinem Gehirn umherrasen und sich mir wie und wann sie wollen einfach aufdrängen. Es ist wie als wäre ich extrem reizüberflutet oder als wäre mein Kopf so vollgestopft, dass er bald explodieren muss, weil kein einziger Gedanke mehr Platz hat. Oft ist es so, dass ich bereits durchlebte Dialoge oder Situationen nochmal gedanklich nachlebe, aber nicht bewusst, so dass ich es will, sondern mir schießen die Dialoge so völlig unangekündigt in den Kopf, als würde mir jemand diese Szene einfach mal vorspielen. Dabei höre ich die Dialoge nicht, aber denke sie meiner Meinung nach so laut, dass ich glaube, sie jeden Moment auch noch richtig hören zu können.
Oder manchmal ist es so: z.B. laufe ich die Straße entlang und eine Frau kommt mir entgegen und ich denke, die werde ich jetzt grüßen, also ich denke das natürlich nicht so "ich werde sie jetzt grüßen" aber ich weiß, dass ich es vorhabe und dann plötzlich "höre" ich diesen Gedanken, und in meinem Kopf macht es "hallo" bevor ich die Frau gegrüßt habe. Das ist so ekelhaft und so dämlich! Wenn es mir gut geht dann mache ich mir nicht viel daraus aber wenn ich z.b. einen mittelguten Tage habe, dann krieg ich gleich Panik, dass ich jetzt ne Psychose krieg oder anfange Stimmen zu hören und dann gehts mit mir endgültig den Bach runter. Kennt ihr das? Es ist aber auch echt schwer zu beschreiben, es ist als wären diese Gedanken lebendig oder so, oder als wären sie nicht von mir, aber sie sind von mir, denn es sind oft Wiederholungen von Erlebtem oder etwas, das ich noch vorhabe zu sagen.
Und dann habe ich manchmal das Gefühl, dass während ich rede, meine Gedanken mir dazwischen quatschen! Â
Das ist so ein Gefühl der Nichtkontrolle und des Ausgeliefertseins und zwar der eigenen Gedankenwelt. Total bescheuert und ich hab das Gefühl ich drehe durch und werde noch verrückt. Â
Und da ich sowieso schon immer ein intensiver Träumer bin, wirkt sich das auch noch negativ auf die sowieso schon immer vorhandenen Träume aus. Dann habe ich nicht mal Nachts Ruhe von Bildern und Dialogen und weiß der Geier was. Heute Nacht bin ich gefühlt alle 10 Minuten aufgewacht, weil meine Träume so intensiv waren, dass sie mich nicht schlafen gelassen haben.
Ach es wäre toll, wenn jemand dazu was schreiben könnte. Würde mich sehr freuen
Liebe Grüße
Klara
Beständig ist nur der Wandel.