12.09.2018, 17:19
Lange habe ich mich nicht gemeldet weil ich aus dem Teufelskreis der Angst allein herauskommen wollte. Trotz Therapie geht es mir nicht besser. Ich bin wie festgefahren und verzweifle immer mehr. Ich habe mich vielem gestellt, bin unter Leute gegangen, aber besser ist es noch immer nicht geworden.
Nach wie vor habe ich immer noch die gleichen Symptome wie früher und ich frage mich, ob das noch mit Ängsten, die ich ohne Zweifel auch habe, und sich auf jeden Fall durch Verspannungen äußern, noch in einem Zusammenhang stehen kann. Ich habe immer mehr Angst, aus dem Hause zu gehen.
Ich habe über einen sehr langen Zeitraum Antidepressiva ohne Erfolg genommen und vor fünf Jahren abgesetzt. Nicht erklären kann ich mir, dieses Aufgedrehtsein und Getriebensein schon am frühen Morgen nach dem Aufwachen, das sich bis gegen Nachmittag hinzieht. Ich bin kaum in der Lage, die Zeitung zu lesen vor lauter Unruhe.
Dann am nächsten Tag das pure Gegenteil, Angst kriecht in mir hoch und ich möchte mich am liebsten in eine dunkle Ecke verkriechen. Wenn ich Glück habe, legt es sich dann auf einmal urplötzlich wieder.
Nun hat man mir in einem Absetzforum mitgeteilt, dass diese Symptome noch von dem Entzug der Antidepressiva herrühren könnten. Diese Aussage schürt erst recht wieder meine Ängste.Â
Ich weiss, dass hier keine Diagnose gestellt werden kann, aber vielleicht, ganz vielleicht kann jemand über ähnliche Symptome berichten und mir sagen, ob diese Symptome der Angststörung zugeordnet werden können. Panikattacken oder so etwas kann ich nicht ausmachen.
Depressiv bin ich eigentlich auch nicht.
Danke, wenn mir jemand helfen kann
Linda
Nach wie vor habe ich immer noch die gleichen Symptome wie früher und ich frage mich, ob das noch mit Ängsten, die ich ohne Zweifel auch habe, und sich auf jeden Fall durch Verspannungen äußern, noch in einem Zusammenhang stehen kann. Ich habe immer mehr Angst, aus dem Hause zu gehen.
Ich habe über einen sehr langen Zeitraum Antidepressiva ohne Erfolg genommen und vor fünf Jahren abgesetzt. Nicht erklären kann ich mir, dieses Aufgedrehtsein und Getriebensein schon am frühen Morgen nach dem Aufwachen, das sich bis gegen Nachmittag hinzieht. Ich bin kaum in der Lage, die Zeitung zu lesen vor lauter Unruhe.
Dann am nächsten Tag das pure Gegenteil, Angst kriecht in mir hoch und ich möchte mich am liebsten in eine dunkle Ecke verkriechen. Wenn ich Glück habe, legt es sich dann auf einmal urplötzlich wieder.
Nun hat man mir in einem Absetzforum mitgeteilt, dass diese Symptome noch von dem Entzug der Antidepressiva herrühren könnten. Diese Aussage schürt erst recht wieder meine Ängste.Â
Ich weiss, dass hier keine Diagnose gestellt werden kann, aber vielleicht, ganz vielleicht kann jemand über ähnliche Symptome berichten und mir sagen, ob diese Symptome der Angststörung zugeordnet werden können. Panikattacken oder so etwas kann ich nicht ausmachen.
Depressiv bin ich eigentlich auch nicht.
Danke, wenn mir jemand helfen kann
Linda