Das auf Holz klopfen hat nichts genützt (im Vorstellungsfaden).
Meine Lunge rasselt, knistert oder ähnliches beim Einatmen. Gehört habe ich es zum ersten Mal im Urlaub Ende Mai. Heute wieder.
Hypochonder sollten nicht googlen, ich weiß. Ich habe es heute trotzdem gemacht. Ich bin Erschrocken, für was Knisterrasseln ein Symptom sein kann. Ich versuche mich damit zu beruhigen, dass ich sonst keine Symptome habe, keine Atemnot, Gewichtsabnahme usw.
Morgen habe ich einen Termin bei der Hausärztin. Da das Rasseln nicht immer auftritt oder so leise ist, dass ich es nur höre, wenn es wirklich ganz still ist, habe ich es heute im Auto aufgenommen.
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08.06.2018, 06:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2018, 06:35 von Taube.)
Du schreibst es ja schon selber , Google n ist nicht gut. Wenn man da guckt hab man wirklich alles was es an Krankheiten gibt. Ich hab es mir irgendwann verboten. Mache das wirklich nur noch sehr selten.Â
Dann lieber zum Arzt gehen aber das machst du ja auch. Berichte gerne was er gesagt hat. Aber ich bin mir sicher das es nichts ist.Â
Ich weiß es schwer aber versuche in solchen Situationen deine Aufmerksamkeit nach außen zu lenken. Setze Gedankenstops oder versuche dich Abzulenken.Â
Statt ein Tagebuch über die Arztbesuche zu führen könntest du auch ein allgemeines Tagebuch führen. Das hab ich in der Therapie gelernt. Ein Stimmungstagebuch. Manchmal war ich überrascht wieviel gutes am Tag doch war.
Danke. Es sind wohl nur angegriffene Bronchien nach einem Infekt (den ich nicht bemerkt habe). Sie verschrieb mir ein Inhalierspray.
Dr. Google bemühe ich nur selten, weil ich selbst weiß, dass es nicht gut ist. Dieses Mal konnte ich aber nicht aus meiner Haut und machte es.
Ein "Stimmungstagebuch" habe ich auch schon geführt 2007 - 2010. Ich hatte damit aufgehört, weil ich mir dann wirklich täglich vor die Nase gehalten habe, was mit mir los ist. Ich kam gedanklich gar nicht davon weg.
Mein Arzttagebuch bemühe ich wirklich nur, wenn ich was habe, oder mir einbilde, was zu haben. 2018 habe ich bisher nur wenige Einträge. Ein Hausarztbesuch im Februar, HNO-Krebsvorsorge April, Gesundheits-Check Hausarzt April, Schilddrüsen-Vorsorge im Mai (hatte eine OP), urologische Krebsvorsorge im Mai und der Hausarztbesuch heute.
Nicht wenig, aber für einen Hypochonder auch nicht sooo viel. Ich schaue da also nicht täglich rein.
Ach ja, so Aufmerksamkeitsübungen und Gedankenstopps haben bei mir nicht funktioniert. Hatten wir vor allem in der Verhaltenstherapie auch probiert.
Mit etwas anderem Konkretem ablenken, klappt eher. Vor allem nicht alleine bleiben, mich unterhalten, um wenig Zeit zum Grübeln zu haben, klappt eher. Das geht aber auch nicht immer.
Was ich lernte ist, dass ich mir die Regel setze, Selbstuntersuchung nur einmal am Tag zu einer bestimmten Zeit und nicht ständig immer wieder.
Funktioniert leider auch nicht immer.
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Bist du denn jetzt nach dem Arztbesuch beruhigter?Â
Oder sorgen die Arztbesuche nur kurz Erleichterung?Â
Durch das selber Untersuchen und dafür auch jeden Tag bestimmte Zeiten zu geben, wirst du aber ja auch jeden Tag daran erinnert und schenkst der Angst damit auch Aufmerksamkeit.
Ein Arztbesuch beruhigt mich normalerweise tatsächlich längere Zeit. Selten brauche ich kurz danach erneut eine Rückversicherung zur gleichen Sache.
Ich habe jetzt das Spray, dass ich anwende. Sollte das Symptom allerdings nicht in den nächsten Wochen weggehen, könnte mich das schon wieder beunruhigen. Was dann aber auch angebracht wäre, finde ich.
Diese täglichen Selbstuntersuchungen mache ich ja nicht grundsätzlich, also im normalen Alltag gar nicht. Nur wenn ein irgendein beunruhigendes Symptom (von selbst) auftaucht, sich bemerkbar macht oder zufällig in meinen Fokus gerät, neige ich dazu, dies ständig im Fokus zu haben. Und dann zwinge ich mich zur Kontrolle maximal einmal am Tag.
Zum Zeitpunkt der Verhaltenstherapie hatte ich z.B. viele münzgroße Entzündungen im Mund. Ich bin am Tag sicher 20-30 mal oder noch häufiger vor einen Spiegel und habe sie kontrolliert. Das habe ich in der Therapie auf ein mal am Tag reduziert, was mir unheimlich schwer fiel.
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Achso ja das ist ja auch in Ordnung und ich glaub das machen auch viele. Also wenn ich irgendwas habe achte ich natürlich auch mehr darauf. Also wenn ich zum Beispiel Kopfschmerzen hab.
Ich hatte heute morgen eine ausgewachsene Panikattacke wegen meiner Lunge.
Die Hausärztin hat mir Atosil bzw. Promethazin zur Beruhigung und ein Kortison-Spray für die Lunge verschrieben, da das andere gar nicht anschlägt.
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18.06.2018, 06:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2018, 06:19 von Karin.)
Geht es dir mit den neuen Medikamenten besser?
Ja, es scheint anzuschlagen. Danke.
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