Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Systematiken erkennen oder die Angst einfach Angst sein lassen?
#1
Hallo liebe MitstreiterInnen,

ich habe mich wegen einer konkreten Frage angemeldet, die mich seit Monaten beschäftigt. Ich würde gerne eure Meinung hören, vor allem von Leuten, die schon weiter sind als ich (oder sich so fühlen).

Ich habe eine (halbwegs diagnostizierte) generalisierte Angststörung, die mal mehr mal weniger ausgeprägt ist. In der Vergangenheit ist es passiert, dass ich mit meinem Therapeuten "den" Schlüssel zum Problem gefunden habe, etwas daraufhin verändert habe und die Angst dann von einer Nacht auf die andere für Wochen weg war. Für mich ist die Erklärung ganz einfach: ich hatte den Glauben daran, dass es das war, was meine Angst verursachte. Selbstbewusstsein, Lebensfreude, alles innerhalb von 24 Stunden wieder komplett da.

Sie taucht dann aber sehr plötzlich, oft zu Zeiten von Veränderung oder Stress, wieder auf. Sofort falle ich wieder in ein Loch, enttäuscht, dass es "das" also nicht wahr. Vor allem jetzt, ich bin wieder in meine Heimatstadt zurückgezogen und mit meinem alten Freundeskreis unterwegs. Ich frage mich also mittlerweile, ob der Weg des ständigen Suchens nach Systematiken der richtige ist. Ich befürchte, so komme ich nicht weiter. Vielmehr glaube ich, ich sollte die Angst so sein lassen, wie sie ist, und nicht ständig an meinen äußeren Umständen, Situationen und Kontexten rumdoktorn. Keine Ahnung, was das heißen könnte, so weit bin ich noch nicht.

Was ist eure Meinung dazu?

Danke und viel Erfolg und Kraft euch allen!
Zitieren
#2
Hallo Berlindude, willkommen in der Runde! Smile

Damit eine Angststörung entstehen kann, reicht "dieser eine Faktor" alleine nicht aus. Es sind meistens mehrere Kleinigkeiten, die sich zusammentragen. Was ich mir aber gut vorstellen kann ist, dass ein bestimmtes Ereigniss oder ein bestimmter Gedanke der Funke im Pulverfass ist und dann als DER Trigger angesehen wird.
Zitieren
#3
Hallo Berlindude.

Hast du noch Interesse am Austausch zu diesem Thema? 

Liebe Grüße 
Klara
Zitieren
#4
Hallo Klara,

er oder sie ist nicht mehr im Forum angemeldet.

Gruß
Karin
Zitieren
#5
Hallo Karin,

ok, danke! Smile

LG
Klara
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Tägliche Angst vor der Angst Jolinskii 1 2.166 12.12.2023, 17:13
Letzter Beitrag: Karin
  Ist es falsch man selbst zu sein ? Amalia86 2 5.190 27.04.2020, 09:16
Letzter Beitrag: Eisblume
  Angststörung oder doch Depressionen oder sonst irgendwas? Rainbow 14 13.442 22.02.2020, 18:07
Letzter Beitrag: DoubleYou
  Unfähig glücklich zu sein? Krankheitsängste Sin 6 7.056 25.01.2019, 12:13
Letzter Beitrag: Herzblatt
  Angst vor der Angst? Panik vor Situationen, in denen andere etwas davon merken HSBMS 2 5.884 25.09.2018, 22:02
Letzter Beitrag: HSBMS
  Ich schaff es einfach nicht zum Arzt und werde langsam verrückt keineahnung 16 16.044 10.07.2018, 16:11
Letzter Beitrag: Karin
  Angst und Panik beim alleine sein. Rene39 2 5.543 18.03.2018, 19:33
Letzter Beitrag: Floppy22
  Ich stell mich einfach mal vor AgentinSchaf 1 4.031 12.03.2018, 16:13
Letzter Beitrag: Kareena