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Im Strudel gefangen
#1
Hallo,
mein Name ist Sascha (31 Jahre).
Psychische Erkrankungen liegen bei mit in der Familie - Mutter - Angststörung, Schwester - Borderline, Opa - Wahndepressionen, Oma - Ticks und Depression.

Bei mir ises die Generalisierte Angststörung und Depression.
Hat Früh begonnen mit ca. 15 Jahren.
Hatte einen schrecklichen Vater und mobbing in der Schule.
Seit ich 17 bin, bin ich in Behandlung.
Verschiedene Medikamente ausprobiert.
Aktuelle Medis:
Morgens: 150 Pregabalin, 225 Venlafaxin 
Mittags: 75 Venlafaxin (aber seit heute lass ich die weg, weil Arzt meinte es könnte helfen gegen die innere Unruhe).
Abends: 150 Pregabalin, 30 mg Mirtazapin
Und bei Bedarf: 1/4 Bromazepam 6 mg.

Hab 2 Verhaltenstherapien hinter mir und einen  Aufenthalt in einer Tagesklinik.

Hab seit ein paar Jahren einen "Betreuer" über das Peraönliche Budget der mir sehr viel hilft.

Aber Momentan is echt alles scheiße.
Ich wach meistens in den frühen Morgen Stunden auf, total verspannt, werd nervös, herzrasen, mir wird heiss, ich bekomm Durchfall, eine richtige Panikattacke eben.
An Schlaf is dann nicht mehr zu denken.
Tagsüber bleibt dann eine innerliche Unruhe, die in Wellen kommt und geht, mal Stärker, mal nicht so stark.

Körperlich wurde nochmal alles gechekt aber alles ok, also Schilddrüse, EKG usw.

Es wurde die Mirtazapin auf 30 mg erhöht.
Von den Venlafaxin die Mittags 75 mg weglassen
Und wenns gar nicht geht eben ein Viertel von den Bromazepam, ich versuchs so wenig wie möglich zu nehmen, weil man mit Benzos ja vorsichtig sein.muss  aber die letzten Wochen brauch ich es öfters.

Naja ich bin im Moment voll in diesem Strudel gefangen und es ist die Hölle momentan.

Naja ich bin durch zufall auf dieses Forum gestosen und keine Ahnung vlt. hilft es mir hier etwas akriv zu sein.

Könnte noch ewig viel über mich schreiben, aber ich denke, dies war eine Grobe Ãœbersicht und den Rest können wir im schreiben  dann klären.

Gruß

Sascha M.
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#2
Hallo Sascha,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Schon mal gut, dass du den Betreuer hast.
Du nimmst ja eine Unmenge an Medis. Vielleicht versuchst du es doch noch mal mit einer Therapie.
Kannst du arbeiten oder gehst sonst einer Beschäftigung nach? Vielleicht hast du auch zu viel Zeit nachzudenken über deine Symptome, die ja offensichtlich von deinen Ängsten kommen.
Tust du dir auch ab und zu was Gutes oder gönnst dir etwas?
Viel raus in die Natur gehen und etwas Sport treiben, wenn möglich, ist auch immer sehr hilfreich.

Gruß
Karin
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