18.11.2020, 16:54
Hallo Zusammen,
Ich leide seit ca. 15 Jahren an einer Angst- und Panikstörung und dadurch an depressiven Episoden.
Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir und auch etwa ein Jahr Medikamente genommen. Zurzeit befinde ich mich auch in einer Gesprächstherapie die etwa alle 3-4 Wochen stattfindet.
Warum ich nun schreibe ist, dass ich das Gefühl habe nun zu resignieren. Bisher dachte ich immer, wenn das oder jenes ist hört das endlich auf.
Aber keine Therapie oder Medikamente haben mir bisher geholfen.Â
Ich war in einer sehr unglücklichen Ehe. Ich habe mich scheiden lassen , mittlerweile einen neuen Partner, der mich sehr glücklich macht und 2 Kinder die beide super sind und ich sie sehr liebe.
Aber diese verdammten Ängste und die Panik kommen immer wieder ne ich habe jetzt nochmal stark bemerkt, dass es in den Herbst und Wintermonaten verstärkt vorkommt. Die Tage an denen es früh dunkel wird sind für mich eine Qual. Unruhe Angst kommen und nach einigen Wochen beginnt eine depressive Verstimmung.
Gibt es vielleicht jemand der Tips hat damit umzugehen? Also mit den dunklen Tagen.
Zu meiner Angst, sie hat sich im laufe der Jahre oft gewandelt, am Anfang stand eine soziale Phobie, dann Angst vor Krankheiten und Tod, jetzt sehr stark vor Krebs und davor das meine Kinder ohne mich aufwachsen. Dazu, meine Mutter und meine Tante sind früh an Krebs verstorben und vor 3 Jahren auch meine Freundin, die einen kleinen Sohn hatte, genauso alt wie meiner. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Jetzt ist es so dass ich bei allem immer denke ich hätte Krebs und das ist dann so in meinem Kopf drin, dass ich Wochen brauche da einigermaßen rauszukommen. Meine Freundin sagte jetzt ihr Arzt meint, Menschen die Angst davor haben Krebs zu bekommen, bekommen ihn eher. Das ist für mich so eine schlimme Aussage. Kennt ihr das? Ist das so?
Jetzt habe ich schon sehr viel geschrieben. Ich weiß gar nicht wie das hier läuft. Ich habe nach all den Jahren dass Gefühl dass meinen Freunden das Thema Angst zum Hals raus hängt und ich möchte einfach auch niemanden belästigen, weshalb ich hier nach Kontakten suche. In denen es um Angst gehen kann aber natürlich nicht nur. Würde mich sehr über online „brieffreunde“ freuen.
Danke schonmal!
Viele GrüßeÂ
Hanna
Ich leide seit ca. 15 Jahren an einer Angst- und Panikstörung und dadurch an depressiven Episoden.
Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir und auch etwa ein Jahr Medikamente genommen. Zurzeit befinde ich mich auch in einer Gesprächstherapie die etwa alle 3-4 Wochen stattfindet.
Warum ich nun schreibe ist, dass ich das Gefühl habe nun zu resignieren. Bisher dachte ich immer, wenn das oder jenes ist hört das endlich auf.
Aber keine Therapie oder Medikamente haben mir bisher geholfen.Â
Ich war in einer sehr unglücklichen Ehe. Ich habe mich scheiden lassen , mittlerweile einen neuen Partner, der mich sehr glücklich macht und 2 Kinder die beide super sind und ich sie sehr liebe.
Aber diese verdammten Ängste und die Panik kommen immer wieder ne ich habe jetzt nochmal stark bemerkt, dass es in den Herbst und Wintermonaten verstärkt vorkommt. Die Tage an denen es früh dunkel wird sind für mich eine Qual. Unruhe Angst kommen und nach einigen Wochen beginnt eine depressive Verstimmung.
Gibt es vielleicht jemand der Tips hat damit umzugehen? Also mit den dunklen Tagen.
Zu meiner Angst, sie hat sich im laufe der Jahre oft gewandelt, am Anfang stand eine soziale Phobie, dann Angst vor Krankheiten und Tod, jetzt sehr stark vor Krebs und davor das meine Kinder ohne mich aufwachsen. Dazu, meine Mutter und meine Tante sind früh an Krebs verstorben und vor 3 Jahren auch meine Freundin, die einen kleinen Sohn hatte, genauso alt wie meiner. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Jetzt ist es so dass ich bei allem immer denke ich hätte Krebs und das ist dann so in meinem Kopf drin, dass ich Wochen brauche da einigermaßen rauszukommen. Meine Freundin sagte jetzt ihr Arzt meint, Menschen die Angst davor haben Krebs zu bekommen, bekommen ihn eher. Das ist für mich so eine schlimme Aussage. Kennt ihr das? Ist das so?
Jetzt habe ich schon sehr viel geschrieben. Ich weiß gar nicht wie das hier läuft. Ich habe nach all den Jahren dass Gefühl dass meinen Freunden das Thema Angst zum Hals raus hängt und ich möchte einfach auch niemanden belästigen, weshalb ich hier nach Kontakten suche. In denen es um Angst gehen kann aber natürlich nicht nur. Würde mich sehr über online „brieffreunde“ freuen.
Danke schonmal!
Viele GrüßeÂ
Hanna