09.08.2019, 13:28
Hallo ihr Lieben,
Ich habe die letzten Tage hier mit gelesen und mich nun entschlossen, da es so akut ist einen Beitrag zu verfassen.
Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr (also jetzt 15 Jahre) eine Panikstörung. Meine erste Therapie habe ich damals leider abgebrochen. Die zweite begann ich mit 21, da ich wieder die klassischen Symptome hatte wie Schwindel, Herzrasen und massive Unruhe. Das war eine fast zwei jährige Verhaltenstherapie, die mir wirklich gut geholfen hatte.
Aufgrund einer Burnout-Symptomatik hatte ich 2017 dann nochmal eine Therapie angestrebt. Ich wollte endlich mal die Grundursachen lösen. Ich wurde fast gleichzeitig zu Therapiebeginn auch schwanger und war direkt im Beschäftigungsverbot (arbeite als Krankenpflegerin auf einer Intensivstation). Am 30. Mai 2018 kam dann meine Tochter zur Welt.
Ich denke an meinem jetzigen Zustand gibt es ganz viele Ursachen, die den Rahmen sprengen würde.
Seit der letzten Woche habe ich mir durch Gewichtsabnahme zunehmend Sorgen gemacht. Ein Rundumcheck beim Arzt blieb befundlos. Ich wusste eigentlich auch, dass wahrscheinlich nichts rauskommt. Inzwischen habe ich wieder Herzrasen, massive Unruhe, Schwindel, Ãœbelkeit. Und nun kommt die Angst hinzu es nicht mehr in den Griff zu kriegen. Das es trotz meiner laufenden Therapie so weit kam. Ich hätte ab Montag eigentlich den Start der Kita-Eingewöhnung. Gerade bekomme ich aber kaum den Alltag hin. Ich überlege eine Tagesklinik aufzusuchen, aber ich weiß nicht wie wir das regeln sollen. Ich würde es auch so gerne ambulant und ohne Medis schaffen. Mein Mann ist total überfordert und kann diese Krankheit auch überhaupt nicht verstehen. Weiß jemand wie das mit der Kinderbetreuung akut laufen würde?
Oder Tipps was ich tun kann? Vielleicht doch spätestens Montag nochmal zum Hausarzt und sich eventuell doch was zur Beruhigung verschreiben lassen? Akut zum Psychiater?
Ich weiß nicht weiter. Gerade jetzt müsste ich funktionieren und tue es natürlich nicht. Und dieser Druck macht mir noch mehr Angst und ich bin mittendrin in dieser Spirale.
Ich habe die letzten Tage hier mit gelesen und mich nun entschlossen, da es so akut ist einen Beitrag zu verfassen.
Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr (also jetzt 15 Jahre) eine Panikstörung. Meine erste Therapie habe ich damals leider abgebrochen. Die zweite begann ich mit 21, da ich wieder die klassischen Symptome hatte wie Schwindel, Herzrasen und massive Unruhe. Das war eine fast zwei jährige Verhaltenstherapie, die mir wirklich gut geholfen hatte.
Aufgrund einer Burnout-Symptomatik hatte ich 2017 dann nochmal eine Therapie angestrebt. Ich wollte endlich mal die Grundursachen lösen. Ich wurde fast gleichzeitig zu Therapiebeginn auch schwanger und war direkt im Beschäftigungsverbot (arbeite als Krankenpflegerin auf einer Intensivstation). Am 30. Mai 2018 kam dann meine Tochter zur Welt.
Ich denke an meinem jetzigen Zustand gibt es ganz viele Ursachen, die den Rahmen sprengen würde.
Seit der letzten Woche habe ich mir durch Gewichtsabnahme zunehmend Sorgen gemacht. Ein Rundumcheck beim Arzt blieb befundlos. Ich wusste eigentlich auch, dass wahrscheinlich nichts rauskommt. Inzwischen habe ich wieder Herzrasen, massive Unruhe, Schwindel, Ãœbelkeit. Und nun kommt die Angst hinzu es nicht mehr in den Griff zu kriegen. Das es trotz meiner laufenden Therapie so weit kam. Ich hätte ab Montag eigentlich den Start der Kita-Eingewöhnung. Gerade bekomme ich aber kaum den Alltag hin. Ich überlege eine Tagesklinik aufzusuchen, aber ich weiß nicht wie wir das regeln sollen. Ich würde es auch so gerne ambulant und ohne Medis schaffen. Mein Mann ist total überfordert und kann diese Krankheit auch überhaupt nicht verstehen. Weiß jemand wie das mit der Kinderbetreuung akut laufen würde?
Oder Tipps was ich tun kann? Vielleicht doch spätestens Montag nochmal zum Hausarzt und sich eventuell doch was zur Beruhigung verschreiben lassen? Akut zum Psychiater?
Ich weiß nicht weiter. Gerade jetzt müsste ich funktionieren und tue es natürlich nicht. Und dieser Druck macht mir noch mehr Angst und ich bin mittendrin in dieser Spirale.