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Meine Geschichte - Alessia - 06.05.2021 Hallo ihr Lieben,  Ich bin neu hier im Forum und wollte daher mal meine Geschichte erzählen.  Vor ca. 5 Jahren hatte ich meine erste Panikattacke mit hyperventilieren und Krankenhaus. Danach habe ich mich erstmal eine lange Zeit mit dem Thema beschäftigt bis es dann irgendwann besser wurde. Als ich dann 3 Jahre später in eine toxische Beziehung geraten bin fing alles wieder an.  Mittlerweile bin ich getrennt von diesem Mann. Anfang des Jahres habe ich dann eine Therapie gemacht. Danach ging es mir auch erstmal so weit gut. Vorgestern hatte ich allerdings wieder eine Panikattacke. Ich konnte auch ganz gut mit ihr umgehen, allerdings spukt mir seitdem wieder die Angst vor der Angst im Kopf. Meine Panikattacken kamen immer nur abends vor dem schlafen. Ich will einfach mal wieder schlafen gehen können ohne einen weiteren Hintergedanken daran verschwenden zu müssen ob ich noch eine Panikattacke bekomme. Ich hatte in meinem Leben nicht sehr viele starke Panikattacken. Trotzdem denke ich immer wieder daran, dass ich niemals allein wohnen kann. Aktuell wohne ich ja noch zuhause und sollte mir etwas passieren dann ist halt immer jemand da. Ich weiß nicht ob ich nochmal zu meiner Therapeutin gehen sollte, allerdings stehen mir ja nur alle zwei Jahre eine Therapie zu die von der Kasse übernommen wird. Ich habe viele Tipps bekommen um mir der Angst umzugehen und auch meine letzte Attacke hat mir gezeigt, dass ich diese Tipps gut umgesetzt hab. Allerdings kommt mir trotzdem immer wieder in den Kopf „was ist wenn es doch wieder schlimmer wird und mir die Tipps nicht helfen?“  Liebe Grüße  Alessia RE: Meine Geschichte - Karin - 06.05.2021 Hallo Alessia, herzlich willkommen bei uns im Forum. Panikattacken sind doch kein Grund , dass man nicht alleine wohnen kann. Die gehen ja immer wieder vorbei. Vielleicht machst du Entspannungsübungen vor dem Schlafen gehen und machst nichts mehr aufregendes, schaust dir auch nichts an, was dich irgend wie aufregen könnte. Eine erneute Therapie ist sicher hilfreich. Gruß Karin RE: Meine Geschichte - Alessia - 06.05.2021 Hallo Karin,  Danke für deine Antwort. Meine Angst bei dem allein wohnen ist halt, dass ich eine Panikattacke bekomme wenn ich allein bin und dann niemand da ist der mir helfen kann falls es in hyperventilation endet. Ich habe Angst mich da dann total reinzusteigern.  Also meine Therapie habe ich jetzt erst im Februar abgeschlossen. Ich weiß nicht was mir dann zusteht wenn ich jetzt Schon wieder zu meiner Therapeutin gehe. Irgendwie komme ich mir da langsam auch etwas blöd vor. Ich habe die Therapie letztes Jahr im Sommer begonnen wegen einer anderen Sache die ich verarbeiten musste, was auch gut funktioniert hat. Dann bin ich jetzt Anfang des Jahres wegen den Panikattacken wieder hin und hab die Therapie abgeschlossen. Dann würde ich jetzt zum dritten Mal in so kurzer Zeit wieder hin. Ich werde aber trotzdem nochmal drüber nachdenken und es mir wirklich offen lassen nochmal hinzugehen.  Liebe Grüße  Alessia Hallo Karin,  Danke für deine Antwort. Meine Angst bei dem allein wohnen ist halt, dass ich eine Panikattacke bekomme wenn ich allein bin und dann niemand da ist der mir helfen kann falls es in hyperventilation endet. Ich habe Angst mich da dann total reinzusteigern.  Also meine Therapie habe ich jetzt erst im Februar abgeschlossen. Ich weiß nicht was mir dann zusteht wenn ich jetzt Schon wieder zu meiner Therapeutin gehe. Irgendwie komme ich mir da langsam auch etwas blöd vor. Ich habe die Therapie letztes Jahr im Sommer begonnen wegen einer anderen Sache die ich verarbeiten musste, was auch gut funktioniert hat. Dann bin ich jetzt Anfang des Jahres wegen den Panikattacken wieder hin und hab die Therapie abgeschlossen. Dann würde ich jetzt zum dritten Mal in so kurzer Zeit wieder hin. Ich werde aber trotzdem nochmal drüber nachdenken und es mir wirklich offen lassen nochmal hinzugehen.  Liebe Grüße  Alessia RE: Meine Geschichte - Karin - 07.05.2021 Hallo Alessia, bei einer Panikattacke passiert dir ja nicht. Sie ist nur sehr unangenehm, leider. Genau, denke noch mal drüber nach eine Therapie zu machen. Gruß Karin RE: Meine Geschichte - Saronix - 14.05.2021 Hallo Alessia, ich kann dich sooo gut verstehen. Ich kann zurzeit auch schwer alleine sein und fürchte mich davor, alleine schlafen zu gehen. Ich hab mir die App "Calm" heruntergeladen und immer, wenn ich nervös und unruhig bin, schalte ich mir eine Schlafmeditation ein. (Atemübungen und progressive Muskelentspannung) Danach geht das mit meiner unruhe  Es gibt auch sehr viele Videos auf Youtube. LG Sarah RE: Meine Geschichte - Alessia - 19.05.2021 Hallo ihr Lieben, Gerade sitze ich hier wieder mit einer Panikattacke und bin am zittern ohne Ende. Die email an meine Therapeutin ist schon geschrieben und ich hab sie auch gerade abgeschickt. Ich hoffe ich kann jetzt in den nächsten Tagen zu ihr. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. RE: Meine Geschichte - Karin - 20.05.2021 Geht es dir inzwischen wieder besser? RE: Meine Geschichte - Alessia - 20.05.2021 Hallo Karin, Es geht. Ich konnte gestern dann irgendwann schlafen bin aber heute sehr müde. Meistens brauche ich 1-2 Tage um wieder fit zu sein nach so einer schwereren Panikattacke. RE: Meine Geschichte - Karin - 20.05.2021 Schön, dass es dir wieder etwas besser geht. Weiterhin gute Besserung. RE: Meine Geschichte - Alessia - 21.05.2021 Hallo ihr Lieben, zwei Tage sind jetzt vergangen und ich stecke immer noch in einem tiefen Loch. Ich habe nochmal meiner Therapeutin geschrieben, da ich bis jetzt keine Antwort erhalten habe. Ich habe irgendwie das Gefühl so schlecht wie es mir aktuell geht, ging es mir fast noch nie. Da ist die Angst vor der Angst aber irgendwie auch ein Gefühl von Ãœberforderung. Ich weiß nicht wohin mit mir und habe Angst das ich diese Panikattacken nie mehr in den Griff bekomme. Nicht nur mein Körper ist aktuell involviert sondern auch mein Kopf und das macht mich fertig. Ich komme aus dieser Denkweise nicht raus. Liebe Grüße RE: Meine Geschichte - Karin - 21.05.2021 Hallo Alessia, du kommst da ganz sicher wieder raus. Versuch dich so gut es geht abzulenken und beschäftige dich mit angenehmen Dingen. Geh viel spazieren, wenn möglich. Das wird wieder gut werden. Gruß Karin RE: Meine Geschichte - Alessia - 21.05.2021 Vielen Dank für die lieben Worte Karin. Manchmal weiß ich auch noch gar nicht was richtig ist. Ich habe jetzt auch vermehrt gelesen, dass einige laut Musik hören oder Sport machen. Wenn ich mich mitten in einer Panikattacke befinde dann ist mir meistens alles zu laut und ich kann mich kaum bewegen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das hilfreich sein soll, weil mir jede Bewegung als zu viel Stress für meinen Körper vorkommt. Liebe Grüße RE: Meine Geschichte - Alessia - 26.10.2021 Hallo ihr Lieben, Es ist tatsächlich doch schon lange her, dass ich mich gemeldet habe. Aktuell befinde ich mich wieder in einer sehr schweren Phase. Ich war übers Wochenende mit Freunden im Urlaub was eigentlich ein Wellness Wochenende werden sollte. Daraus wurde allerdings ein Wochenende mit sehr wenig Schlaf. Als ich Sonntag nach Hause kam fing es auch schon an mit der Panik. Schlimmer als die ganzen letzten Male. Nach ein paar Stunden konnte ich schlafen aber am nächsten Tag hab ich mich dann immer noch total schlecht gefühlt. Spät abends ging es dann wieder bis jetzt. Mir geht es nicht super schlecht aber die Angst vor der Angst ist da. Das waren wirklich anstrengende tage und ich hoffe, dass das ganze jetzt einfach endlich aufhört.