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Auf der Suche nach Antworten - Danni83 - 06.04.2021 Hallo ihr Lieben.. erst mal muss ich sagen das man immer wieder neu erschrocken ist wieviele Menschen mit den selben Problemen zu kämpfen haben. Man weis es aber man erschreckt sich immer wieder. Dennoch so blöd es klingt beruhigt es einen wenn man es weis. Meine erste Panikattacke hatte ich 2001 als ich in der Ausbildung zur Hotelfachfrau war und zu Hause auszog. Als ich wieder nach Hause zog war alles vorbei. Damals kannte man den Begriff Panikattacke oder Burn out gar nicht, manchmal denke ich es war besser als sich heute darein zu steigern indem man weis was man hat. Meine zweite Panikattacke hatte ich Januar 2018 und heute suche ich immer noch nach antworten warum oder soll man sich die Frage nicht stellen? Ich suche Zusammenhänge mit damals und trotz Therapie finde ich keine Antwort außer die man kennt, Stress, Druck etc. Aber irgendwie möchte ich es genauer wissen. Es ist schon was besser geworden mit viel Sport und vor allem was mir auf gefallen ist ohne Alkohol. Nach dem Alkohol Abend war es immer am schlimmsten weil das Herz dann sowieso schneller schlägt bis der Alkohol aus dem Köper ist. Am anstrengenden sind die ganze Beobachtungen über seinen eigenen Köper, man nimmt jedes Zucken und Pieksen war und fährt sich so natürlich wieder in Rage. Vielleicht geht es euch genauso bzw ich bin mir ziemlich sicher das wir alle Inselbewohner Boot sitzen . Gruß aus dem hohen Norden aus Kiel Daniela RE: Auf der Suche nach Antworten - Gopi - 08.04.2021 Hallo Daniela, Man denkt, dass Angststörungen in der Bevölkerung recht häufig sind (bis zu 8%), und es gibt Statistiken, die viel mehr Leute beziffern, wenn man diejenigen miteinschliesst, die mind. einmal im Leben mit Angst Probleme haben. Es wird nur selten darüber geredet. Ist stigmatisierend... RE: Auf der Suche nach Antworten - Danni83 - 08.04.2021 Guten Morgen.., ja das ist mir in der Reha auch aufgefallen, die meisten Leute schämen sich das finde ich sehr traurig. Ich glaube wenn es jeder ansprechen würde dann wären den Menschen besser zu helfen weil darüber reden bewirkt sehr viel. RE: Auf der Suche nach Antworten - p4-Gedanken - 10.04.2021 Hallo Daniela Das mit der Selbstbeobachtung ist wirklich ein großes Problem. Da man tatsächlich jede Kleinigkeit sofort negativ bewertet. Aber wenn man das weiß, kann man sich das mit der Zeit abtrainieren. Die Verbreitung unserer Krankheit ist wirklich sehr hoch. Mir hat es früher geholfen offen damit umzugehen. Für Menschen wie uns habe ich ein Video gemacht in dem ich nicht betroffene Menschen über unser Leiden aufkläre. Es ist also zu teilen gedacht, für alle Menschen die uns nahe stehen. Das ist zur Zeit auch eine großartige Therapie für mich selbst. Da ich auch zu anderen Themen meine Ansichten und Informationen teile, bin ich jetzt ständig sinnvoll beschäftigt. Vielleicht möchtest du mal reinschauen und machst irgendwann selbst mal einen Videobeitrag. YouTube: p4-Gedanken Ich hoffe sehr, dass es dir ein wenig weiter hilft. Holger p4 |