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...und da bin ich nun :) - MissDnB - 06.09.2019 Hallo ihr Lieben, Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, da ich in einem der vielen Beiträge hier den Satz „Wir sind wie eine Selbsthilfegruppe im Internet“ gelesen have und ich das irgendwie schön fand. Vorab: Ich habe bisher keine diagnostizierte Angststörung, habe aber schon einen Arzt und auch einen Therapeuten aufgesucht. Ich bin sozusagen im Moment in der „Abklärungsphase“. Den Termin beim Therapeuten habe ich jedoch leider erst im Januar. Damals in der Schule hatte ich eine Phase in der ich ziemlich fertig gemacht wurde. Seitdem habe ich tierische Ängste vor jeglicher Art Konflikt und mache mir über alles und jeden Gedanken. Das erste mal, dass ich mit Panik in Verbindung gekommen bin war vor einigen Jahren. Ich hätte Stress im Studium und ein Kumpel meines damaligen Freundes machte mir „Stress“. Ich entwickelte die Angst, dass mein Freund vor mir einschlafen könnte und habe dann Panik bekommen. Ich habe dann eine Beratungsstelle aufgesucht, die mir auch relativ schnell helfen konnte. Dann hatte ich längere Zeit nichts. Das Schlafengehen war bei mir schon immer ein größeres Problem. Ich liebe schlafen, hatte aber als Kind schon Probleme und wollte nicht ins Bett und reagierte dann mit Bauchschmerzen. Heute schlafe ich meist nur mit Nebengeräuschen, weil mich das von der Grübelei abhält. Manchmal bekomme ich abends auch Druck auf der Brust und habe das Gefühl schlechter atmen zu können in Folge der Grübelei. Ich arbeite selbst mit psychisch erkrankten Menschen zusammen und kann deshalb relativ gut reflektieren und konnte mich auch recht schnell ganz gut beruhigen... anders in meiner aktuellen Situation: Ich war mit meknem Freund im Urlaub - einem sehr schönen Urlaub - bis auf die letzten drei Tage. Ich hatte die letzten Wochen ziemlich viel Stress, privat, beruflich, eigentlich überall. Mittags bekam ich auf einmal einen totalen „Flattermann“, das schob ich erstmal auf einen zu niedrigen Blutdruck. Abends im Bett bemerkte ich auf einmal ein Augenflackern; ich konnte den Spiegel an der Wand nicht mehr ruhig sehen. Das machte mir totale Angst und so begann alles... der Druck in der Brust wurde schlimmer und ich hatte das Gefühl ich würde nicht mehr genug Mit Sauerstoff versorgt werden. Außerdem wurden meine Hände taub und mein Herz raste. Und dieses Gefühl in der Brust lies ganze drei Tage nicht nach. Mal war es mehr, mal weniger.. mal kamen die anderen Symptome wieder hinzu. Verstärkt war es morgens und abends. Dazu kamen dann auch noch Albträume. Angst vor Krankheit oder ähnlichen habe ich nicht. Lediglich das Gefühl „durchzudrehen“ war stellenweise sehr schlimm.  Gestern sind wir wieder Zuhause angekommen und seitdem sind die Symptome schlagartig besser geworden. Ich spüre es stellenweise noch, aber kann mich sehr schnell runterfahren und fühle mich allgemein viel sicherer. Ich stelle mir nun einige Fragen; wieso gerade jetzt? Wieso im Urlaub? Und was waren die Auslöser...? Ich hoffe ich habe nicht zu viel herum geschwallt; aber nur wenn man die Story kennt, kann Man denke ich einen guten Austausch haben. Ich wünsche euch alles liebe â¤ï¸ RE: ...und da bin ich nun :) - Karin - 06.09.2019 Hallo MissDnB, herzlich willkommen bei uns im Forum. Das klingt mir schon sehr nach einer Angststörung. Oft treten diese typischen Angstsymptome erst auf, wenn man zur Ruhe kommt und das tut man ja normalerweise im Urlaub. Die Auslöser sind meist die Gedanken. Gut, das du bereits einen Therapieplatz bekommst, wenn auch erst in einer Weile. Gruß Karin RE: ...und da bin ich nun :) - MissDnB - 07.09.2019 Danke für deinen Willkommensgruß Â Ja, das habe ich auch vermutet. Leider... Ich hoffe, hier ein paar nette Menschen kennenzulernen. Die mir vielleicht helfen, mich und „meinen neuen Begleiter“ besser kennenzulernen und zu verstehen. |