Verwirrungs- und Benommenheitszustände - Druckversion +- Forum angst-und-panik.de (https://www.forum.angst-und-panik.de) +-- Forum: Alles zum Thema Angst & Panik (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Erfahrungsaustausch (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Verwirrungs- und Benommenheitszustände (/showthread.php?tid=8754) |
Verwirrungs- und Benommenheitszustände - Chrissi42 - 08.05.2019 Hallo, ich bin neu hier und stelle mich mal kurz vor. Ich bin 42 Jahre alt und schon habe seit längerer Zeit Probleme mit Verwirrtheit und Benommenheit. Es fühlt sich an, als wäre alles irgendwie dunkler und weit weg. Vor 1,5 Jahren hatte ich eine schwere Meningitis und Schlaganfall, epileptische Anfälle, danach 4 Monate Koma. War sehr knapp! Nachdem ich aus dem Krankenhaus kam, also vor ca. 1,5 Jahren, ging es mir wieder einigermaßen, die letzte Zeit ist es aber wieder schlechter geworden. Seit 4 Wochen ist es jetzt richtig schlimm, ich möchte nur noch im Bett liegen, alles ist mir zu anstrengend. Wobei ich morgens meistens sehr motiviert bin, mir viel vornehme und bin dann nach 2-3 Stunden erschöpft. Dann geht wieder gar nichts mehr. Ein MRT vor 2 Wochen war soweit o.k., bis eben auf schon bekannte Vernarbungen im Gehirn. Die bleiben wohl auch. Da ich so weggetreten war, war ich heute in der Neurologischen Notaufnahme, die Ärztin hat mich aber gleich wieder weggeschickt, solange ich keine Kopfschmerzen oder Fieber hätte, wäre es nichts Akutes. So ging es mir in letzter Zeit schon häufiger. Sobald die Ärzte meine Diagnosen lesen (hatte schon vorher einen Immundefekt, Autoimmunerkrankungen, eine schwere Osteoporose, einen künstlichen Darmausgang) meinen sie, dass es ja kein Wunder sei, dass es mir nicht gut ginge. Und die Ärztin sagte dann auch etwas von einer beginnenden Demenz, in Folge der schweren Meningitis. Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen, mein Freund unterstützt mich zwar sehr, aber ich habe auch immer wieder Angst davor, ihm zur Last zu fallen. Und dass ich zum Pflegefall werde... In die Psychiatrie möchte ich eigentlich nicht, vor allem schicken die mich wegen meiner körperlichen Krankheiten auch bald wieder weg. Habe ich auch schon erlebt. Ich bräuchte auf jeden Fall wieder eine ambulante Psychotherapie, aber ich habe schon eine Langzeittherapie hinter mir und eigentlich 2 Jahre Wartezeit. Morgen spreche ich nochmal mit meiner Hausärztin und rufe beim Neurologen an. Das reicht erstmal. Viele Grüße  Christiane RE: Verwirrungs- und Benommenheitszustände - Karin - 08.05.2019 Hallo Christiane, herzlich willkommen bei uns im Forum. Du hast ja schon einiges an Krankheiten, aber die Symptome können auch von einer Angsterkrankung kommen. Kann man nicht bei dem Therapeuten wieder anfangen, also 1x im Monat oder so. Das war zumindest mal so. Aber frag deine Ärzte mal danach. Gruß Karin |