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Angst als ständiger Begleiter - Druckversion

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Angst als ständiger Begleiter - luna - 25.03.2018

Hallo Zusammen,
nach einem Klinikaufenthalt vor 19 Jahren, nehme ich Tabletten, gegen meine Ängste und Aufregung.
Durch das Mittel, halte ich meine Angst "in Schach". Meine Ängste haben sich verändert. Früher neigte ich zu Hypochondrie. Heute habe ich Angst vor dem Alter, dem Tod und dem Ungewissen, was danach kommt- oder auch nicht. 
Bin ich beruflich und privat im Stress, verstärken sich meine Ängste. Dann bekomme ich auch Panikattacken, Schwindel, Husten und seit Neuestem Heiserkeit.
Ich habe schon 'zig Therapien hinter mir. Stets mit mâßigem Erfolg. 
Ich lebe ein relativ normales Leben. Mit viel Arbeit und auch Spass und Freude. Aber immer ist die Angst dabei. Mal mehr, mal weniger.
An schlechten Tagen habe ich Angst, sie könnte mich auffressen.
Gibt es jemanden, dem es genauso geht? Ich wünsche mir Verstehen und Austausch, denn die Welt um mich herum versteht nicht. Tuschel


RE: Angst als ständiger Begleiter - Karin - 26.03.2018

Hallo Luna,

herzlich willkommen bei uns im Forum.

Vielleicht solltest du den Stress reduzieren und dir öfter pausen und etwas Gutes gönnen.

Gruß
Karin


RE: Angst als ständiger Begleiter - Ivje - 27.03.2018

KkkHallo Luna! 
Mir geht es ähnlich. Lebe seit meinem 18. Lebensjahr damit. 
Habe mich lange Zeit gegen Medikamente entschieden, aber als 2004 meine Tochter zu Welt kam und die Ängste dadurch verstärkt wurden( Verlust, sich nicht kümmern können etc) habe ich mich damals für die Tagesklinik und Tabletten entschieden allerdings die Tabletten nur für ein Jahr. 
Ich lebe auch ein relativ normales Leben und hatte jetzt die letzten Jahre auch eigentlich alles im Griff bzw unter Kontrolle. Zur Zeit verschlimmert es sich wieder.... durch den Stress bedingt. 

Aber irgendwie bin ich das Ganze leid, sich immer wieder damit auseinander zusetzen Schwitz lg i
(25.03.2018, 20:43)luna schrieb: Hallo Zusammen,
nach einem Klinikaufenthalt vor 19 Jahren, nehme ich Tabletten, gegen meine Ängste und Aufregung.
Durch das Mittel, halte ich meine Angst "in Schach". Meine Ängste haben sich verändert. Früher neigte ich zu Hypochondrie. Heute habe ich Angst vor dem Alter, dem Tod und dem Ungewissen, was danach kommt- oder auch nicht. 
Bin ich beruflich und privat im Stress, verstärken sich meine Ängste. Dann bekomme ich auch Panikattacken, Schwindel, Husten und seit Neuestem Heiserkeit.
Ich habe schon 'zig Therapien hinter mir. Stets mit mâßigem Erfolg. 
Ich lebe ein relativ normales Leben. Mit viel Arbeit und auch Spass und Freude. Aber immer ist die Angst dabei. Mal mehr, mal weniger.
An schlechten Tagen habe ich Angst, sie könnte mich auffressen.
Gibt es jemanden, dem es genauso geht? Ich wünsche mir Verstehen und Austausch, denn die Welt um mich herum versteht nicht. Tuschel