Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion +- Forum angst-und-panik.de (https://www.forum.angst-und-panik.de) +-- Forum: Alles zum Thema Angst & Panik (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Erfahrungsaustausch (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst (/showthread.php?tid=7384) |
RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 09.03.2016 Hallo Zusammen, Panik Attacke am Geldautomaten in der Bank, Interessant ist wie Lange es einem Vorkommt bis das Geld daraus kommt, wenn man nen Anfall hat. hab versucht mich runter zuatmen, hat nicht geklappt.  Trotz des Anfalls, hab ich es geschafft, aber es kostet immer soviel Energie. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - schlumpffine - 09.03.2016 erstmal lobe dich selbst, das du die Situation geschafft hast. Ja es kostet wahnsinnig Energie und Kraft und manchmal hat man keine Lust mehr darauf, diese Gedanken kenne ich gut. Aber glaube mir es lohnt sich und wird besser werden. Ich bin auch schon lange mit A&P unterwegs und als ich mich 2011 hier angemeldet habe saß ich ganz tief in der Angstspirale habe vieles vermieden und hättest du mir damals gesagt es wird besser, hätte ich es wahrscheinlich nicht geglaubt. Heute kann ich dir sagen doch es wird besser, die Angst verliert an Macht Panikattacken können verschwinden und es ist definitiv möglich ein schönes Leben zu leben auch mit A&P. A&Pler neigen gerne dazu zu sehen was alles negativ läuft , was man nicht schafft und die negativen Gedanken beinflussen das weiter laufen. Schau mal genau auf dich und was sich wieder seit deiner A&P positiv verändert hat. Die A&P wird nun mal immer ein Teil von mir sein und ja, sie zeigt sich auch mir heute noch immer mal wieder, aber ich kann anders mit umgehen und dadurch hat sie viel viel Macht verloren. Letztendlich muss man sich immer wieder bewusst machen, das leider wir ganz alleine dafür zuständig sind wie sehr wir uns von der Angst leiten lassen und das man viel zu oft die negativ Gedanken lebt als wie die positiven. Glaub an dich, an deine Stärken und lauf weiter das schaffst du mit Sicherheit RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 10.03.2016 [quote='schlumpffine' pid='119230' dateline='1457552530'] Hey Vielen Dank, für die Netten Worte! das hört sich gut an, das es besser wird, aber momentan fehlt mir die Kraft mir mehr zuzutrauen. Ich komme aus meiner (Sicheren Zone) nicht wirklich raus, das ist mein  Aktionsradius, versuche ich aber immer wieder zu durch brechen. Das ist nicht einfach......! RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - schlumpffine - 10.03.2016 Gerne. Auch der von dir selbst festgelegte Radius indem du dich sicher fühlst wird nach und nach größer werden. Mach dir immer bewusst es geht nicht darum in Siebenmeilenstiefeln ls zu rennen, auch die kleinen Schritte sind ganz wichtig und der Anfang etwas zu verändern. Anstatt dich negativ zu belasten in dem du dir sagst, Mist ich schaffe dieses jenes welches was nicht, halte dich an dem fest was du schaffst. Reflektiere dich wirklich und guck ob du wirklich so wenig verändert oder geschafft hast wie die Angst dir einreden will. Meistens sieht man wie gesagt die Dinge die nicht funktionieren und verliert dabei die Sicht auf das was man doch so alles schafft. Wichtig bleibt deine Einstellung dir immer wieder zu sagen du packst das auch wenn es noch so anstrengend ist. Vergleiche es mal mit einem Kind das laufen lernt, immer und immer wieder versucht es das, fällt um ist wütend traurig was auch immer, aber es hat den Mut es jeden Tag aufs Neue zu üben und irgendwann stiefelt es los und ist stolz auf sich. Also übe weiter und das mit positiven Gedanken RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 10.03.2016 (10.03.2016, 12:51)schlumpffine schrieb: Gerne. Auch der von dir selbst festgelegte Radius indem du dich sicher fühlst wird nach und nach größer werden. Mach dir immer bewusst es geht nicht darum in Siebenmeilenstiefeln ls zu rennen, auch die kleinen Schritte sind ganz wichtig und der Anfang etwas zu verändern. Anstatt dich negativ zu belasten in dem du dir sagst, Mist ich schaffe dieses jenes welches was nicht, halte dich an dem fest was du schaffst. Reflektiere dich wirklich und guck ob du wirklich so wenig verändert oder geschafft hast wie die Angst dir einreden will. Meistens sieht man wie gesagt die Dinge die nicht funktionieren und verliert dabei die Sicht auf das was man doch so alles schafft. Wichtig bleibt deine Einstellung dir immer wieder zu sagen du packst das auch wenn es noch so anstrengend ist. Vergleiche es mal mit einem Kind das laufen lernt, immer und immer wieder versucht es das, fällt um ist wütend traurig was auch immer, aber es hat den Mut es jeden Tag aufs Neue zu üben und irgendwann stiefelt es los und ist stolz auf sich. Also übe weiter und das mit positiven Gedanken Hi, Du kannst ein Richtig Motivieren So rum hab ich das noch ga nicht gesehen, RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 12.03.2016 Hallo Zusammen, Heute, Müde Schlapp Kraftlos, keine Kraft sich in Angstsituation zu begeben, Quasi den Totalen Durchhänger. Meine Frage wie geht ihr mit sowas um? RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 12.03.2016 Das auch mal zulassen und morgen oder übermorgen geht es dann wieder. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 12.03.2016 (12.03.2016, 15:17)Karin schrieb: Das auch mal zulassen und morgen oder übermorgen geht es dann wieder. Hi Karin, ja du hast recht, Extrem Couching muss auch mal sein . RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 13.03.2016 Hallo Zusammen, Tag 2. Kraftlos, nicht gut drauf, alles Nervt, auf Frustriert das die Krankheit einem im Nacken sitzt,  solche Tage Zehren an der Kraft. Es ist ein Doppelter Kampf, eine Trennung zu verarbeiten & Täglich sich mit denn (PA) auseinander zusetzten. Wer das Kennt weis wovon ich hier rede RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - borania - 14.03.2016 (13.03.2016, 11:29)Thompson schrieb: Hallo Zusammen, hallo thompson, ich habe mich heute hier angemeldet. habe auch angststörungen und kenne das gefühl nicht atmen zu können, bzw. wenn die atmung nicht funktioniert. . wie kommst du im moment damit klar ? RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 15.03.2016 Hallo Zusammen, Es ist echt hart, ich fühle mich  sowas ausgelaugt, Seelisch wie Körperlich. Alles fühlt sich so schwer an, Tue nur das Nötigste, ich das vermeiden ist falsch, aber mir ist gerade nicht gut. Gestern hab ich meine Küche erneuert (Neue Arbeitsplatten)  hatte Elan, Kraft usw... und heute komme ich kaum vom Fleck, Eben beim Einkaufen, hab ich gesagt das die sich mal Bitte n Bisschen Sputen sollen, ich dachte ich kippe jeden Moment um. Ich weis das das nicht Passiert, aber ihr kennt das ja ; Ich hoffe es wird besser? RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 15.03.2016 Du hast ja nichts vermieden. Du warst obwohl es dir so schlecht geht zum Einkaufen und hast es geschafft. Also ein dickes Lob. Und auch gestern hast du ja ne Menge geschafft. Auch wenn es alles sehr schwer fällt du machst es ja trotzdem und das ist sehr gut. Also von mir gekommst du ein Lob.  Natürlich wird es besser werden. Verliere die Geduld nicht. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 15.03.2016 (15.03.2016, 13:35)Taube schrieb: Du hast ja nichts vermieden. Du warst obwohl es dir so schlecht geht zum Einkaufen und hast es geschafft. Also ein dickes Lob. Und auch gestern hast du ja ne Menge geschafft. Auch wenn es alles sehr schwer fällt du machst es ja trotzdem und das ist sehr gut. Also von mir gekommst du ein Lob.  Oh Vielen Dank für dein Lob, das tut gut RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 15.03.2016 Genau, du hast doch so viel geschafft. Und das Lob solltest du dir auch selbst geben. Und das du nach der Arbeitsplatte kO bist, das ist jeder. Sieh doch mal was du geschafft hast und nicht das, was des öfteren so ist RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 15.03.2016 (15.03.2016, 15:39)BriniLe88 schrieb: Genau, du hast doch so viel geschafft. danke für dein Lob das tut gut. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 15.03.2016 Immer kleine Ziele pro Tag setzen und wenn du die geschafft hast oder sogar schon der Versuch allein ist es wert von dir selbst gelobt zu werden. Es geht doch darum was du mit der Angst geschafft hast. Nicht wie gut oder wie lange, sondern das du es auch probiert hast. Lobe dich mehr, dann wirst du dich auch irgendwann selbst lieben Werde dein bester Freund und behandle dich so, wie du andere behandeln würdest. Liebevoll und mit Achtung. Wenn es dir nicht gut geht, nimm dich selbst mal in den Arm. Verwöhn dich auch mal, koch dir was leckeres, schau eine Film den du noch nie oder lange nicht gesehen hast. Dir steht die Welt zu Füßen und du kannst alles tun und lassen, was dir Spaß macht. Die Angst möchte eben nur, dass du achtsam mit dir umgehst und manchmal übertreibt sie es auch, vor allem mit den Symptomen. Doch das geht irgendwann vorbei. Gib dich bitte nur nicht selbst auf Du bist ein liebenswerter, junger (geh ich mal von aus ) Mann und niemand sollte dir vorschreiben, was du zu tun und zu lassen hast. Allen voran auch deine Angst nicht. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 15.03.2016 Toll geschrieben BriniLe88  Genau so ist es RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 15.03.2016 Danke Taube <3 RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 15.03.2016 BriniLe88  RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.03.2016 Hallo Zusammen, n kleiner Lichtblick heute, das einkaufen war erträglich, |