Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion +- Forum angst-und-panik.de (https://www.forum.angst-und-panik.de) +-- Forum: Alles zum Thema Angst & Panik (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Erfahrungsaustausch (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst (/showthread.php?tid=7384) |
RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 08.03.2016 @lagonda: soweit hab ich noch gar nicht gedacht, da hast du Recht! Danke dir! @ irritierten ich: das kannst du so pauschal nicht sagen. Bei den meisten ist es so, wenn sie sich immer wieder der Angdt stellen, wird es besser und irgendwann weg sein. Ich kenn es aber auch, dass die Angst beim nächsten Mal erstmal schlimmer wird, weil sie sich hja behaupten will, dass sie eine Daseinsberechtigung hat. Bleibt man aber dran, wird es immer besser. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - irritierte ich - 08.03.2016 Ich stell mich täglich der angst und es wird und wird nicht besser im Gegenteil RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 08.03.2016 (08.03.2016, 16:11)irritierte ich schrieb: Ich stell mich täglich der angst und es wird und wird nicht besser im Gegenteil Du musst es einfach weiter Versuchen, mir fällt es auch immer schwer. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 08.03.2016 Ist auch viel das "wie". Es ist verständlich, dass man vor der angstauslösenden Situation halt Angst hat. Geht man aber immer wieder mit dem Gedanken: "oh sie kommt, wo ist sie, gleich kommt sie, oh ich wusste es, sie ist wieder da, wie grausam, schnell weg" in eine Situation, ist es schwer. Versuch, umzudenken. Geh hinein mit: "das packe ich, ich schaff das, die Angst kann mir nichts anhaben, ich bleibe dann so lange bis sie wieder geht", jedenfalls so ähnlich. Dann bist du positiv und zeigst das auch der Angst. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - irritierte ich - 08.03.2016 Schwer hypochondrie RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Lagonda - 08.03.2016 Ich möchte niemandem die Hoffnung nehmen. Bei mir wurde das 1994 diagnostiziert. (Angst/ Panik/ Depri) Keine Ahnung wie lange ich das vorher schon hatte. Ich habe ( für mich) die Hoffnung aufgegeben dass meine Psyche jemals wieder Ruhe halten wird, und ich ein etwas normaleres Leben führen werde. Ich versuche damit zu leben. Es kommt aber auf die Auslöser der Angst an. Eine Arbeitslosigkeit kann nur von gewisser Dauer sein. Eine chronische Krankheit ist nun mal chronisch. Ich versuche mit dem Mist zu leben, was kein Aufgeben ist sondern nur ein ganz reales sehen dieser Krankheit. Vielleicht hilft das einigen hier weiter, ist aus einem "schlauen Buch".: Wenn Sie ihre Ängste überwinden wollen, wird die Angst zunächst größer werden. Wenn sie darauf warten dass ihre Angst verschwindet und ihnen danach zumute ist sich mutiger zu verhalten, werden sie ewig warten. Ihre Angst verschwindet als letztes. Die Angst ist die Folge Ihrer Gedanken und nicht die Ursache. Die Angst kommt weil sie sich angstauslösende Gedanken machen und nicht weil die Situation wirklich gefährlich ist RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 08.03.2016 Wie bitte? Du, sei doch so lieb und schreib ein wenig mehr. Du bist ja hier, Weil du dich gern austauschen möchtest und so wird man schwer antworten können, da es hier ja kein Chat ist RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Caro - 09.03.2016 (08.03.2016, 16:11)irritierte ich schrieb: Ich stell mich täglich der angst und es wird und wird nicht besser im Gegenteil Ich sehe das auch so. Habe schon 8 Stunden vor einem lächerlich kleinen Termin solche körperlichen Angstsymptome. Habe das Gefühl, dass es für mein Gehirn eher die Bestätigung ist, dass es schlecht ist unter Menschen zu gehen, speziell in geschlossenen Räumen. Bin dann auch hinterher zu erschöpft, um mich zu freuen und stolz zu sein, es geschafft zu haben. Ich stimme Lagonda zu. Ich versuche auch im Moment mit der Angst zu leben und diese als ein Teil von mir zu akzeptieren. Auch wenn sie vielleicht im Laufe des Lebens noch schlimmer wird oder sich irgendwann heimlich davon schleicht;-). RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 09.03.2016 Hm, also bei mur war die Angst ja überall. 24 std am Tag. Egal was ich machte. Ich hatte an nichts mehr Freude, im Gegenteil, war traurig, weil ich wusste, wenn ich denn irgendwas mache, hab ich eh keinen Spaß und mir vorstellte, was ich denn für einen Spaß haben könnte, wenn nicht..... Irgendwann, auch nach vielen x- Dutzenden Postings von den Leuten hier, ging es mir ähnlich wie lagonda und Caro. Ich dachte, dass die Angst dann halt dabei ist, aber ich wenigstens versuche, all das so zu machen, als wenn keine da wäre. Da wurde die Angst vor Unternehmungen oder Aktivitäten immer kleiner, ich konnte wieder mehr machen und damit kam auch die Freude wieder. Auch wenn ich immer nich oft genug mein Leid Klage, es hat sich viel verändert. Und ich glaube, nur das kann auch der Weg sein. Sue zu akzeptieren, mit ihr zu leben und nicht gegen sue zu kämpfen. Erst dann wird die Lebensfreude zurückkehren. Aber da bin auch ich novh auf einem langen Weg. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - irritierte ich - 09.03.2016 Naja habe schlimme angst vor Bakterien, Erkältung, Krankheiten allgemein. Heut früh ging es mir bissl gut und habe versprochen 2 Kuchen zu backen und nu? Alles weg. Muss Einkäufe und ach schwer. Zuhause sind die Leute wahrscheinlich genervt von mir... 1 arzt sagte zu mir da ist was und 3 andere Ärzte sagten nee da ist nix und wem glaube ich? Natürlich dem ersten. Ich muss mich motivieren. Ich bin es leid ständig symptome zu haben...ständig heisst es bei Ärzten ach frau....... sie habem psyche da ist das so...aber keiner beschäftigt sich mIT einem RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 09.03.2016 Danke Ich glaube, an deiner Stelle würde ich nochmal zu einem Facharzt gehen, die Blutwerte der Schilddrüse (aber alle) kontrollieren und ein Ultraschallbild machen lassen. Wenn da nichts zu erkennen ist, dann ist da auch nichts! Ich will nichts verkehrten sagen, aber ein Gastrologe ist halt nunmal keiner, der sich mit der Schilddrüse auskennt. Und was den Nierenstein betrifft - wenn wirklich einer da ist, er macht aber keine Probleme, dann ist es halt so. Du bist krank - und vielleicht wäre eine Therapie ganz gut für dich? Und du kannst ja versuchen, einen Kuchen zu backen. Zwei sind auch gleich sehr viel Ich nach bei so was meist dann Marmorkuchen. Der geht bei mur fast schon im Schlaf und sehr schnell. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - irritierte ich - 09.03.2016 Schilddrüse ist alles in ordnung...das ist ja genau der Arzt der mir sagte das ich nierenstein von 1.5cm habe und danach haben 1 frauenarzt und 2 Radiologen hintereinander geschaut und nix gefunden...Urin war am Donnerstag und Freitag auch ok...keine Entzündung kein Blut drin aber ich mach mir nen Kopf weil ich rechts mschmerzen hane...deswegen war ich Freitag rettungsstelle und da hatten 2 radiologen drauf geschaut und er sagte ich solle es aus meiner Akte StreIch en aber hab angst das er was übersehen hat, sind ja auch nur Menschen. Aber an der stelle wo es schmerzt könnten auch Verspannungen sein. Danke für Ihre Geduld RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Raven2160 - 09.03.2016 Hallo, Also ich lebe ja nun auch schon lange damit, und bin der Meinung dass das alte Leben nicht mehr zurückkommt. Und man immer was behält von seiner Angst. Ich weiß noch die Anfangszeit, die war sehr schlimm, ich habe mich nur verkrochen, nur zur Arbeit gezwungen, alles andere vermieden.Ich bin aber froh das mich mein Pflichtbewusstsein zur Arbeit gezwungen hat, denn dadurch hab ich mich Stück für Stück auch wieder an andere Sachen rangetraut. Es ist nicht so das diese Sachen für mich jetzt entspannt sind, nein im Gegenteil. Ich habe immer noch ne Riesen Angst, Male mir sämtliche Katastrophen aus. Aber wenn ich dann in der Situation bin sinkt die Angst auch und ich kann entspannen und genießen. Es gibt Tage an denen geht garnix zum Beispiel heute. Aber es gibt auch Tage da geht es wie geflutscht. Nur leider bleiben die Tage wo es nicht so gut läuft mehr in Erinnerung als die Guten. Ich für mich selber bin schon ein Stück stolz auf mich das ich mich wieder mehr traue.und ich muss dazu sagen aus eigener Kraft. Ich hatte noch keine Therapie und lebe schon lange damit. Natürlich reicht mir das auch nicht und ich möchte wieder mehr können und hadere auch häufig eine Therapie zu beginnen. Jedoch bin ich nicht der Typ der sich gerne vor jemanden öffnet. Es gibt Dinge die schaffe ich jetzt auch noch nicht. Aber ich kann nur sagen am Ball bleiben und wie mir jemand geraten hat nicht denken, machen. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 09.03.2016 Also erstmal: Wir sind hier normalerweise alle per Du, das ist in Foren und Soziale. Netzwerken üblich Ansonsten meinte ich ja, wenn du unsicher bist, nochmal alles untersuchen lassen, aber dann auch den Ergebnissen glauben. Was den Nierenstein betrifft, ich hatte massive Koliken. Und das sind ziemlich die schlimmsten Schmerzen, die es gibt. Und DAS merkst du, ich war damals dreimal mit dem RTW in der Notfallambulanz. Und ich denke, du solltest dringend eine ambulante Therapie machen. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 09.03.2016 Hallo Zusammen, Es ist wirklich komisch, Heute vor einem Jahr hat mich die Ex verlassen, das hat mich Psychisch Total auf der Bahn geworfen, (P&A) in der Dauerschleife. Ich hab das schon mal erwähnt, war total am ende, Eben beim Einkaufen, sehe ich sie mit nem Anderen, Gefühls Chaos sag ich euch, Wut Hass Angst alles gleichzeitig Allerdings hab ich kein  Anfall bekommen, Wahrscheinlich haben die Anderen Gefühle Ãœberragt ? hab 3 Nächte nicht richtig Geschlafen, das macht einen Fertig. Kräfte Mäßig gehe ich irgendwie am Stock RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 09.03.2016 Hallo Thomson, also irgendwie ist das hier glaub ich langsam untergegangen das dies dein Tread ist. Irritierte ich, schreibt du , was dich betrifft dann in deinem Tread weiter  Natürlich darfst du Thomson auch schreiben , das ist ja klar. Na super, da kam ja das "sich sehen" am richtigen Tag. Vielleicht soll das deine heutige Prüfung sein? Das diese Gefühle hoch kommen, finde ich normal Und die dürfen auch sein. Lass sie zu , bis sie von sich aus wieder vergehen. Das gehört zum Verarbeiten einfach dazu. Und das dich das noch mal aufwühlt ist ja auch irgendwie klar. Sie sind ja ein Grund warum du mit der A+P zu tun hast. Sehe es doch so , das sie jetzt da sind, wieder vorbei gehen und du dann ein Stück weiter bist. Und, du hast keine Attacke geschobe, das ist doch schon mal was. Fühl dich gedrückt. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 09.03.2016 Oh, sorry - dass der Thread ursprünglich von Thompson war, hatte ich gar nicht mitbekommen. Entschuldige Thompson! Das war damals bei mir und meinem ex Mann genauso. Er hatte ganz schnell wieder jemanden und das tat sehr lange weh, obwohl ich nixwhr vob ihm wollte. Das kann ich dir nachfühlen. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 09.03.2016 Und, du hast keine Attacke geschobe, das ist doch schon mal was.  Fühl dich gedrückt. [/quote] Moin & Drück zurück ; & Danke für den Tipp! RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - irritierte ich - 09.03.2016 Tut mir leid. Bin neu und sehe noch nicht durch. Man darf nur einen traf haben? Thompson es tut mir wirklich leid RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 09.03.2016 Doch du kannst natürlich auch mehrere haben. Nur wenn es in mehreren um die gleichen Fragen drehen, dann ist das verwirrend. Besser ist erfahrungsgemäß einen zu haben und dadrin zu schreiben. Und natürlich kannst du auch bei Thompson schreiben. So war das nicht gemeint. Nur halt wenn du für dich Fragen hast , schreib diese lieber in deinen Tread. |