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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion

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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 15.07.2017

wegen koffein:
hab heute kaffee normal getrunken in der früh und fühl mich jetzt gar nicht wohl,
bin unruhig. werde in der früh beim koffeinfreien bleiben, auch im urlaub (sollte das gehen).


wünsch dir einen schönen, erholsamen, genußvollen urlaub!! mach das allerbeste aus jeder situation,

glg
anita
[/quote]

Hallo Anita,
ja das wäre besser, hab gelesen das Kaffee sogar (PA) fördert, irgendwas mit Adrenalin Ausschüttung..
Urlaub? hab ich nicht, wünsche dir ne Gute reise.
LG 
Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 15.07.2017

oh sorry, hab ich irgendwie geglaubt dass du in urlaub fährst - verwechselt.
trotzdem eine schöne zeit!

lg


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 15.07.2017

Thorsten fährt heute in den Urlaub.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 16.07.2017

ok danke Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 17.07.2017

Hallo Zusammen,
Musste heute im Wartezimmer beim Arzt sitzen,  und es war voll.
Fühle mich nicht gut, hab Magnesium Mangel.. usw.
Es war nicht so einfach aber ich hab es geschafft,hab n bisschen Beklemmung bekommen, 
Bin Stolz aber auf mich! da ich kein Anfall bekommen hab.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 17.07.2017

Applaus ist toll, kannst stolz sein das du das so gut gemacht hast!!
bin erst vor ein paar tagen mit meiner tochter impfen gewesen, und wartezimmer war auch voll.
mir ist es ähnlich ergangen wie dir, beklemmungen und unruhe, aber nicht ausgeartet.

lg
anita


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 17.07.2017

Stimmt, das hast du gut gemacht, Mario und du Anita auch.
Ihr könnt beide stolz auf euch sein


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 17.07.2017

Applaus


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 17.07.2017

Anita, Karin ,Taube  Tuschel

124


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.07.2017

Hallo Zusammen,
fühle mich richtig niedergeschlagen,
weil ich irgendwie auf der stelle stehe (Gefühlt)  auf die Krankheit Bezogen,
ihr wisst doch mit, einem schritt vor & zwei  zurück.....


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 20.07.2017

Hallo Zusammen, 
seit 4 tagen hab ich nicht mehr Durch geschlafen, 
da ich momentan n Magnesium Mangel hab, nehme schon welches, 
Außerdem, Mache ich gerade n Kaffee Entzug klingt komisch ist aber so Wink
da kann es zu Schlafstörung kommen, 
ich bin total Fertig gestern diese Hitze & heute total schwül, 
bin richtig erschöpft, ich überlege schon nachher 2,5 mg Diazepam zu nehmen um mal durch zu schlafen.

Das habe ich letzes Jahr einmal genommen, schaltet auch das Kopfkino aus. 
Ich weiß das Zeug macht abhängig, ich hab es von meinem Arzt verschrieben bekommen, von daher. 
Ich bin sehr Vorsichtig mit Benzos.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 22.07.2017

Hallo Zusammen,

Eben beim Einkaufen heftige Angstzustände flucht Gedanken usw.. ihr kennt das alles,
trotz allem bin ich im Laden geblieben, bin sogar noch länger geblieben, um zu sehen wie lange ich es aus halte.
Hab es geschafft, aber bin jetzt total benommen.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - FredFred - 22.07.2017

Hallo Thompson,

das ist natürlich toll, dass Du es im Laden ausgehalten hast, aber ich weiss nicht, ob das "Aushalten" in diesem Fall der richtige Weg ist.

Das "Aushalten" hilft meistens bei einer Konfrontationstherapie, wo die Angste noch nicht so festsitzen. Da merkt der Patient dann auch nach dem 5. oder 10. oder 15. Mal, dass eine Besserung eintritt und die Panik in der Situation sogar verschwindet.

Bei uns funktioniert das offenbar nicht. Wir waren ja bestimmt schon 50 mal einkaufen, und es ist immer noch so wie immer. Klar, mal ist es ein bisschen weniger, aber dann auch wieder volle Panik. Da hilft offenbar das Aushalten wenig.

Ich habe seinerzeit, als ich in der Klinik war, gemerkt, dass die Panik dort erst richtig schlimm geworden ist, weil ich es auch in der Gruppentherapie "ausgehalten" habe. Es gab dort einmal täglich 90 Minuten Gruppentherapie, wo man mit 10 Leuten in einem kleinen Raum sitzen musste. Aufstehen oder den Raum verlassen war verboten. Sobald die Tür zuging, bekam ich Panik. Kannst du dir ja vorstellen. Dann habe ich das 90 Minuten lang ausgehalten, auch immer in der Annahme, dass es "mit der Zeit besser wird". Tat es aber nicht, es war 90 Minuten krasse Panik, Schwindel, Angst, Fluchtgedanken. Das ganze ging dann auch über mehrere Tag so, und seitdem hat sich meine Panik noch sehr verschlimmert.



lg

Jörg


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 22.07.2017

[quote="FredFred" pid='125575' dateline='1500722542']
Hallo Thompson,

das ist natürlich toll, dass Du es im Laden ausgehalten hast, aber ich weiss nicht, ob das "Aushalten" in diesem Fall der richtige Weg ist.

Das "Aushalten" hilft meistens bei einer Konfrontationstherapie, wo die Angste noch nicht so festsitzen. Da merkt der Patient dann auch nach dem 5. oder 10. oder 15. Mal, dass eine Besserung eintritt und die Panik in der Situation sogar verschwindet.

Bei uns funktioniert das offenbar nicht. Wir waren ja bestimmt schon 50 mal einkaufen, und es ist immer noch so wie immer. Klar, mal ist es ein bisschen weniger, aber dann auch wieder volle Panik. Da hilft offenbar das Aushalten wenig.

Ich habe seinerzeit, als ich in der Klinik war, gemerkt, dass die Panik dort erst richtig schlimm geworden ist, weil ich es auch in der Gruppentherapie "ausgehalten" habe. Es gab dort einmal täglich 90 Minuten Gruppentherapie, wo man mit 10 Leuten in einem kleinen Raum sitzen musste. Aufstehen oder den Raum verlassen war verboten. Sobald die Tür zuging, bekam ich Panik. Kannst du dir ja vorstellen. Dann habe ich das 90 Minuten lang ausgehalten, auch immer in der Annahme, dass es "mit der Zeit besser wird". Tat es aber nicht, es war 90 Minuten krasse Panik, Schwindel, Angst, Fluchtgedanken. Das ganze ging dann auch über mehrere Tag so, und seitdem hat sich meine Panik noch sehr verschlimmert.

Hi Jörg,
Ja heute ist wirklich doof, es ging die Letzten male immer gut, keine Panik gehabt usw.. 
aber schlafe seit tagen schlecht, kann auch daher kommen. 
Hab das Gefühl n leichte Depression zu haben, das verschlimmert alles noch (Gefühlt).

Das Klingt Heftig, Gruppen Therapie, damit käme ich gar nicht klar.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.07.2017

Hallo Zusammen, 
Hab wieder son Depression Schub, mir fällt alles schwer, 
das ich aus meinem Viertel nicht raus komme, fühle mich wie Eingesperrt. 
Manchmal hab ich wirklich keine Hoffnung mehr, (Gefühlt), Gesund zu werden.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 23.07.2017

So hart wie es auch ist, aber an dem wie eingesperrt fühlen kannst nur du etwas ändern, das kann dir leider keiner abnehmen. Aber du übst ja auch immer fleißig. Denke deine innere Einstellung steht dir im Wege, das positive zu sehen , dich selber loben usw. Du machst keine Therapie zur Zeit oder?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.07.2017

(23.07.2017, 12:43)Taube schrieb: So hart wie es auch ist, aber an dem wie eingesperrt fühlen kannst nur du etwas ändern, das kann dir leider keiner abnehmen. Aber du übst ja auch immer fleißig. Denke deine innere Einstellung steht dir im Wege, das positive zu sehen , dich selber loben usw. Du machst keine Therapie zur Zeit oder?

Hi Taube,
nächste Woche soll ich mir einer psychologische Praxis melden, die könnten mich evtl, aufnehmen. 
ich hoffe das Klappt.

Stimmt mit dem Positiven sehen hab ich Probleme, 
wie kann man das lernen Positiv sehen ?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 23.07.2017

Indem du kleine Schritte gehst und auch wenn etwas nicht so läuft, du dich nicht ewig dafür kasteist Smile

Erstmal die kleinen Dinge loben und sei es nur, dass du 5 Minuten draußen warst.
Schreib es dir in ein Büchlein, dann hast du auch einen Ãœberblick.

Der Kopf lässt einen ja oft nur das negative sehen.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 23.07.2017

Genau so meinte ich das wie Brinilee meinte. Ich hab auch damals angefangen eine Art Stimmungstagebuch zu führen. Auch wenn ich am Anfang als Quatsch empfand hab ich schnell gemerkt das das doch gut ist. Ich mache das heute noch. Das wäre ja gut wenn das klappt mit der Psychologischen Praxis.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 24.07.2017

Hallo Taube & Brinilee,
Danke für denn Tipp! 
ich werde es Probieren, 
ja, das mit den kleinen schritten, & sich selbst loben (Selbsterhaltung) 
Positives Denken usw.., habe ich noch ne menge zu tun. 
Ja das wär Klasse wenn die mich Aufnehmen in der Praxis.