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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion

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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 28.04.2017

Huhu,

zum Thema Selbstliebe kann ich sagen, dass nicht nur dazugehört, sich was zu gönnen, sondern dass man sich selbst tröstet, lieb hat, sich lobt.
Sei dein bester Freund Smile

Anders kann ich es nicht erklären.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 28.04.2017

(28.04.2017, 12:29)Karin schrieb: Hallo Thompson,

das meinst aber nur du, dass das zu wenig istt, da du einiges machst, auch wenn es dir nicht so gut geht.
Vielleicht solltest du wieder mal was machen, was dir richtig Spaß macht, so wie neulich mit der Freundin.

Gruß
Karin

Hallo Karin, 
wieder mit meiner bekannten draußen gewesen,
das tat gut!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 28.04.2017

Das ist schön. So etwas solltest du öfter machen


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 01.05.2017

Hallo Zusammen,
Heute geht´s mir nicht gut, vorhin ist mir meine Ex über den Weg gelaufen, 
auf einmal hat es mich voll Emotional getroffen, da war ich total Down :Sad .
Egal danach hab ich mich mit ne bekannten getroffen, Anschließend war ich kurz noch aufm 
Straßenfest (1mai) unsw... war mir aber zu voll, aber ich hatte keine (P&A).


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 01.05.2017

Hallo Thompson,

was denkst du denn jetzt so rückblickend über die Beziehung?
Warst du denn wirklich glücklich / war deine Ex glücklich?

Auch wenn es vielleicht hart klingt, aber eine Beziehung schadet nur, wenn einer von beiden unglücklich ist.
Ich hab zB einen Freund, der sich seit Jahren über seine Freundin aufregt.
Da bleibt kein gutes Stück an ihr.
Als ich fragte, warum er sich dann nicht trennt, kam: "Gewohnheit".

Er ist definitiv unglücklich, sagt er auch permanent, bleibt aber mit ihr zusammen, weil man ja sonst alleine ist.
Ich finde, da schadet man sich und den Partner.

Und natürlich wird es dir nicht gut gehen, wenn du sie siehst.
Ich glaube da müssten auch bei mir mind. 5 Jahre vergangen sein, damit ich mit so einer Situation umgehen könnte.

Dennoch warst du mit einer Bekannten unterwegs und sogar auf dem Straßenfest.
Das finde ich super Smile

Zu voll ist es mir auch sehr oft. Daher steht es ja jedem frei zu gehen.
Von daher: Super gemacht Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 02.05.2017

Dennoch warst du mit einer Bekannten unterwegs und sogar auf dem Straßenfest.
Das finde ich super Smile

Zu voll ist es mir auch sehr oft. Daher steht es ja jedem frei zu gehen.
Von daher: Super gemacht Smile
[/quote]

Danke Wink
das war wirklich sehr voll, man konnte kaum durch gehen.
das war so n 1Mai ding im Spanischem Viertel.

Ja bei mir ist es jetzt 2 Jahre her nach der Trennung, und ich war über 7 Jahre Täglich Zusammen.
Ich glaube ich brauche einfach noch zeit.
Ja mit der Gewohnheit da ist was Wahres dran!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 02.05.2017

Ich bin mit meinem Freund 8 1/2 Jahre zusammen.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich gemerkt, dass die Gefühle langsam weniger wurden.

Sind so viele Kleinigkeiten, die der Beziehung geschadet haben.
Nach vielen Gesprächen bin ich Anfang April in meine 1. eigene Wohnung gezogen.
Ich hab bis dahin noch nie alleine gewohnt. Abgesehen von meinen 3 Jahren WG-Erfahrung, so ich größtenteils die Wohnung für mich hatte.

Aber dadurch merke ich gerade, wie stark die Gewohnheit war.
Es ist schön sein eigenes Bett zu haben, keine Rücksicht nehmen zu müssen und sich Dinge zu kochen, die der andere gar nicht mag.
Dennoch ist es phasenweise auch komisch.

Wir treffen uns 2-3x pro Woche und schauen nun mal, wo es uns hinführt.
Zumindest ist diese Veränderung etwas gutes, denn so wie es vorher lief, waren wir beide unglücklich.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 02.05.2017

(02.05.2017, 10:19)BriniLe88 schrieb: Ich bin mit meinem Freund 8 1/2 Jahre zusammen.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich gemerkt, dass die Gefühle langsam weniger wurden.

Sind so viele Kleinigkeiten, die der Beziehung geschadet haben.
Nach vielen Gesprächen bin ich Anfang April in meine 1. eigene Wohnung gezogen.
Ich hab bis dahin noch nie alleine gewohnt. Abgesehen von meinen 3 Jahren WG-Erfahrung, so ich größtenteils die Wohnung für mich hatte.

Aber dadurch merke ich gerade, wie stark die Gewohnheit war.
Es ist schön sein eigenes Bett zu haben, keine Rücksicht nehmen zu müssen und sich Dinge zu kochen, die der andere gar nicht mag.
Dennoch ist es phasenweise auch komisch.

Wir treffen uns 2-3x pro Woche und schauen nun mal, wo es uns hinführt.
Zumindest ist diese Veränderung etwas gutes, denn so wie es vorher lief, waren wir beide unglücklich.

Trotzdem seit ihr aber noch zusammen? oder?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 02.05.2017

Hi Zusammen, 
eben Einkaufen gewesen, Körperlich fühle ich mich irgendwie Schlapp,
gestern warmes Wetter Sonnen schein, heute Grau regen und Kalt.
Muss wohl am Wetter liegen, 
Wenigstens hatte ich keine (P&A) Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 02.05.2017

Ja, wir sind noch zusammen.
Ist eine Räumliche Trennung.

Ich fühle mich heute auch ausgelaugt, das war gestern bei dem schönen Wetter besser.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 09.05.2017

Hallo Zusammen,
war heute beim Frisör, beim Haare schneiden hab ich n Anfall bekommen Sad
Ziemlich doof wenn der Frisör noch nicht fertig ist ;Wink da die Flucht Gedanken hoch kriechen. 
Irgendwie hab ich es doch geschafft, danach war ich auch noch einkaufen. 
Bin irgendwie immer noch benommen, ist aber normal.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Suahara - 09.05.2017

Aaaaaber du hast es geschafft  Applaus Smile
Mir geht das im Sommer manchmal beim Nägel machen so... und glaub mir, das ist noch blöder als beim Friseur   50


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 09.05.2017

(09.05.2017, 19:26)Suahara schrieb: Aaaaaber du hast es geschafft  Applaus Smile
Mir geht das im Sommer manchmal beim Nägel machen so... und glaub mir, das ist noch blöder als beim Friseur   50

das kann sein, man muss halt ruhig bleiben, und genau das ist das Problem Wink.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 06.06.2017

Hallo Zusammen, 
mir ging es ein paar Wochen gar nicht mal schlecht, 
Allerdings ist heute wieder so n tag, wo einem alles zu viel wird.

Das man nicht überall hin kann, durch die (PA) 
ich fühle mich so eingeschränkt, ist man ja auch irgendwie Wink

Das man nicht einfach mal in die Innenstadt gehen kann wie andere, um zu Shoppen oder sonst was. 
und ein Schritt und 2 Zurück Sad


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 06.06.2017

Hallo Thompson,

das heißt mir ging es ganz gut und nicht mal so schlecht. Freut mich das auch mal zu lesen.
Das geht auch wieder ein Stückchen vorwärts, nur leider immer nicht schnell genug.

Gruß
Karin


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 06.06.2017

(06.06.2017, 17:34)Karin schrieb: Hallo Thompson,

das heißt mir ging es ganz gut und nicht mal so schlecht. Freut mich das auch mal zu lesen.
Das geht auch wieder ein Stückchen vorwärts, nur leider immer nicht schnell genug.

Gruß
Karin

Hi Karin,
Stimmt ich hab das Gefühl das es ewig braucht, wieder nach vorne zu kommen.
Es ist ein Ewiger Kampf, 
das macht müde.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 06.06.2017

In erster Linie fehlt die Akzeptanz.
Du vergleichst dich zu viel mit anderen.

Das einzige was im Weg steht ist die Angst und du dir damit selbst.
Ich weiß, das ist ein daher Geschreibe, aber es ist so.

Du sagst du bist müde, dabei ist ja gerade der Kampf das Problem, was die Angst am Laufen hält.
Manchmal sollte man mit dem Strom schwimmen, in dem Fall nicht gegen die Angst ankämpfen.

Sie hat natürlich ihre Daseinsberechtigung, sollte aber nicht im Mittelpunkt stehen und das tut sie, wenn man gegen sie kämpft.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 07.06.2017

(06.06.2017, 20:18)BriniLe88 schrieb: In erster Linie fehlt die Akzeptanz.
Du vergleichst dich zu viel mit anderen.

Das einzige was im Weg steht ist die Angst und du dir damit selbst.
Ich weiß, das ist ein daher Geschreibe, aber es ist so.

Du sagst du bist müde, dabei ist ja gerade der Kampf das Problem, was die Angst am Laufen hält.
Manchmal sollte man mit dem Strom schwimmen, in dem Fall nicht gegen die Angst ankämpfen.

Sie hat natürlich ihre Daseinsberechtigung, sollte aber nicht im Mittelpunkt stehen und das tut sie, wenn man gegen sie kämpft.

Stimmt das mit dem Vergleichen, macht auch nur Unnötig druck 
ich merke das immer wieder.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 07.06.2017

Hallo Zusammen,
eben war ich mit nem Kumpel Draußen, 
mit dem Hund Gassi Gehen, auf einmal hab ich ne Heftige (PA) bekommen Sad
Fühle mich gerade total benommen, auf einmal war alles Unwirklich und das Gefühl gehabt in Ohnmacht zu fallen, (Gefühlt)
und n Flucht Gedanken usw... 

Versuche gerade runter zukommen, ab gerade n Benommenheit ´Gefühl.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Zeusli - 09.06.2017

Ja, die Benommenheit lst wirklich lästig. Sad

An das Gefühl der Bemommenheit habe ich mich fast schon gewöhnt. Natürlich ist es immernoch sehr unangenehm, aber ich mache mir nicht mehr so einen Kopf darüber.

Mich störrt viel mehr, dass auch andere Menschen feststellen, dass ich irgendwie "komisch drauf" bin.

Gab auch schon Leute aus meinem Umfeld die dachten ich hätte irgendwas intus. 50