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RE: Die Angst vor der Krankheit - milka0706 - 25.04.2017
Ich stehe auf der Warteliste und hoffe ca in nem halben Jahr dran zu kommen :-( Das ist wohl überall so.
Ja die Meditation und Atemübungen mache ich regelmäßig.Â
Mein Doc meinte wenns gar nicht geht würde er mir AD aufschreiben. Aber das ist das Letzte was ich im Moment möchte. Dann fühle ich mich noch antriebsloser wie eh schon.
Ich versuche es mit meinen Notfalltropfen. Baldrian hab ich auch noch da. Aber wirklich zur Ruhe komme ich damit nicht.Â
Es fühlt sich so an,als würde mein Kopf mit mir einen Wettkampf führen. Wer ist der Stärkere von uns beiden? Mal gewinne ich, also an guten Tagen. Meistens aber er und dann ärgere ich mich umso mehr über mich.
RE: Die Angst vor der Krankheit - milka0706 - 02.07.2018
So lang ist es her, dass es mir schlecht ging. Eine verdammt lange Zeit, in der mich die bösen Geister in Ruhe gelassen haben. Dafür kommen sie jetzt anscheinend doppelt so stark zurück 😢
Zwei neue Jobs hab ich hinter mir. Erst Mobbing der schlimmsten Art und jetzt Ausbeutung. An Verträge und Absprachen wurde sich null gehalten. Nach zwei Wochen ging's dann wieder langsam los mit dem Kopfwirrwarr. Angst zur Arbeit zu gehen, Bauchschmerzen, schlechte Laune usw, bestimmten meinen Alltag die letzten Monate.
Eine Unachtsamkeit und Zack,da war der Unfall im Haushalt vorprogrammiert. Die ach so familienfreundlichen Chefs schickten mir zwei Tage später die fristlose Kündigung. Seitdem lieg ich an die Couch gefesselt zu Hause....
Aber was mich vollkommen Wahnsinnig macht, ist die Geschichte einer Freundin, die ich nach sehr langer Zeit wiedergesehen habe. Schlaganfall mit nicht mal 30!!! Sie erzählte mir bis ins kleinste Detail, was wann wo und wie es passierte. Wie sie sich gefühlt hat, was im Moment des Anfalls mit ihr passierte usw.
Seitdem kreisen meine Gedanken immer wieder darum.
Nun liege ich wieder seit anderthalb Wochen auf der Couch und habe wahnsinnige Angst einen Schlaganfall zu erleiden und am nächsten Morgen nicht mehr wach zu werden. Maximal vier Stunden Schlaf erkämpfe ich mir pro Nacht. Das hinterlässt "mal wieder" seine Spuren.
Heute war der Tag besonders schlimm. Ich wache nach drei Stunden auf und die Unterlippe zuckt und ist gefühlt taub, wie nach ner Spritze beim Zahnarzt.
Natürlich wurde gegoogelt (ja ich weiß, das schlimmste was man tun kann) und was kommt raus? Symptome bei nem Schlaganfall 🙠Klar das der Kopf jetzt noch mehr Party feiert. Sicher kann der Auslöser auch Stress sein,aber das übersieht man gerne in so nem Artikel.
Ich bin jedenfalls fix und alle. Sobald die Hand oder der Arm kribelt, rechne ich gleich damit, umzukippen. Es ist wie verhext. Dann gibt's Abends gratis noch Bauchschmerzen bei denen ich vollkommen abdrehe und mir Einrede, dass es ein Herzinfarkt sei. Ich fühl mich so bescheuert echt...
Dabei möchte ich doch einfach nur schlafen 😢....
RE: Die Angst vor der Krankheit - Karin - 02.07.2018
Hallo Milka,
da hast du ja eine Menge mitgemacht mit deinen Arbeitsstellen. Aber der Schlaganfall von deiner Bekannten hat rein gar nichts mit dir zu tun. Dass sie einen hatte, heißt nicht automatisch, dass du einen bekommst.
Gruß
Karin
RE: Die Angst vor der Krankheit - Sil_S - 17.07.2018
Hallo zusammen, echt interessant was man so liest. Mir geht es im Moment auch nicht gut. Ich bin ständig am Google obwohl ich weiß das ist nicht gut. Bei mir kommt wieder die Angst auf etwas psychisches zu haben. Kennt ihr das Ihr seit nur am überlegen und wisst nicht warum. Ständig kommt eine neue Angst auf und dann die Frage was wäre wenn es so ist. Das macht mich verrückt. Ich hatte das schon einmal vor ein paar Jahren und auf einmal war es wieder weg weil ich glaube das ich mir keine großen Gedanken mehr darum gemacht habe. Wieso habe ich auf einmal so Angst und warum mache ich mir Gedanken darüber. Meint ihr das Leute die sich nicht so viele Gedanken machen besser Leben und solche Krankheiten nicht bekommen. Habt ihr Ratschläge wie man sich beruhigen kann?