Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion +- Forum angst-und-panik.de (https://www.forum.angst-und-panik.de) +-- Forum: Alles zum Thema Angst & Panik (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Erfahrungsaustausch (https://www.forum.angst-und-panik.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst (/showthread.php?tid=7384) |
RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.04.2017 (16.04.2017, 12:44)Zeusli schrieb: Es ist halt frustrierend, wenn man (in den meisten Fällen) seit mehreren Jahren immer wieder Tag für Tag an einem riesiegen, komplexen Problem arbeitet, und dabei immer nur kleine Fortschritte macht, teilweise sogar wieder Rückfälle hat. Und dieses ewige, lästige Kämpfen lässt einen Frust entstehen; einen Frust auf uns selber.  Da hast du recht  , RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 18.04.2017 Hallo Zusammen, Manchmal hab ich das Gefühl, das es  keine Hoffnung mehr gibt, (so fühlt es sich momentan an). Es scheint so, als macht man ein Schritt nach vorne und zwei zurück. Das ist Ziemlich Frustrierend da wo ich vor ein paar Monaten relativ sicher war, ist es jetzt wieder total Unangenehm, ihr kennt das Gefühl. Ich weiß manchmal wirklich nicht mehr, ob es Besserung geben wird?  Trotz mental Trainings geht es, gefühlt so unheimlich Langsam... RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 18.04.2017 hallo thompson! es tut mir leid dass es dir wieder nicht gut geht! ich weiß es ist extrem lähmend manchmal. ein schritt vor, zwei zurück - ich kenn das nur zu gute. vielleicht ist das mental training, das du machst, nicht das effektivste für dich? es gibt da ja ganz verschiedene arten zu entspannen bzw. methoden bestimmte situationen zu meistern... ist dein mental training zum enspannen? oder in der akuten situtation wenn es dir grad schlecht geht anzuwenden? (sprich verhaltentstraining u. übungen) zum entspannen fällt mir auf die schnelle autogenes training, PMR, musik  ein zb. vielleicht brauchst du etwas anderes das auf DICH besser abgestimmt ist? bitte verlier nicht den mut, du schaffst es, es wird langsam besser - wenn du das richtige für dich gefunden hast!! alles liebe anita RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 18.04.2017 Hallo Anita, das ist die 10 Satz Methode, das dauert 6-12 Wochen, um besserung zu erfahren, ich bin jetzt in der 8 Woche, Angst Stop Technik hab ich schon Gelernt, die Klappt auch ganz, gut. Allerdings Kommen ab und an (PA) danach bin ich total benommen, was auch jeder ihr kennt Positives Denken muss ich auch erst wieder richtig Lernen, klingt komisch ist aber so Wenn man Jahre Lang Panik Anfälle, wird man irgendwann Pessimistisch! und das Macht die Sache noch schlimmer hab ich das Gefühl! Also Positives Denken will gelernt sein. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 18.04.2017 Huhu, wenn du nach deinen Ãœbungen PAs hast, ist es das falsche für dich. Natürlich muss positives Denken gelernt werden. Viel ist aber auch davon abhängig, was du von die selber hältst. - Magst du dich oder bist du mit dir unzufrieden? - Kannst du Dinge aufzählen, die dir an dir gefallen? - Tust du dir ab und zu etwas Gutes? - Gönnst du dir auch mal Ruhe? - Vergleichst du dich mit anderen? All das sind Dinge, durch die man sich selbst unter Druck setzen kann. Sich selber nicht mögen, führt dazu, dass man sich zu oft mit anderen vergleicht und dann frustriert ist, wenn Dinge nicht so klappen. Und das man Schritte zurück geht, das ist normal. Das ist bei jedem Menschen so. Auch bei unseren Mitmenschen die keine PAs haben, läuft nicht immer alles Rund. Niemand ist 24h Dauerglücklich. Und auch, wenn sie meist nach außen nicht so wirken, läuft auch bei ihnen einiges schief. Es kommt eben immer darauf an, wie man damit umgeht. Für viele Angsthasen bedeutet ein Rückschritt sofort, der Untergang von all dem, was sie versucht haben. Aber Thompson, versuch es doch bitte mal so zu sehen, dass sowas Zeit braucht. Wie lange du schon mit der Angst zu tun hast. Deine Erwartungshaltung an dich selbst ist richtig hoch. Kein Wunder, dass du da pessimistisch wirst. Du gibst dir selbst nicht genügend Zeit und Geduld. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.04.2017 Hi Zusammen, Heute wie Ãœblich einkaufen gewesen, (Ohne Panik) danach hab ich mir gedacht, probier es mal, dann in (Kik). Ich wollte da nichts kaufen, nur der Weg war das Ziel, Ich hab es auch geschafft ohne (PA)! Was komisch war, wo ich zuhause war hab ich n Adrenalin stoß bekommen (Komisch) ? War nur ne Kleiner Erfolg, aber ich bin Stolz auf mich! RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 19.04.2017 Hallo thompson, das hast du gut gemacht. Prima, dass du stolz auf dich bist. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 19.04.2017 Super und es freut mich auch, dass du dich freust RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 20.04.2017 (19.04.2017, 20:07)BriniLe88 schrieb: Super und es freut mich auch, dass du dich freust Freut mich RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 20.04.2017 super!  mich interessiert: wie hat sich der adrenalinstoß zu hause dann angefühlt? lg anita RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 20.04.2017 Hallo Zusammen, Heutige Tagesform, nicht so dolle, die Kraft die ich gestern hatte ist völlig weg. Eben einkaufen gewesen, allerdings völlig Kraftlos, ich weiß wir sollen kein Drama draus machen, da wir Angsthasen sofort alles Ãœberdramatisieren, wenn man mal n schlechten tag hat, also er kann nur noch besser werden Allerdings hab ich heute zu wenig geschafft (Einkaufen & Wohnung Geputzt)  das ist nicht wirklich viel RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 20.04.2017 Das reicht doch schon. man braucht auch mal einen Tag, wo man nicht so viel macht. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 20.04.2017 (20.04.2017, 15:36)Karin schrieb: Das reicht doch schon. man braucht auch mal einen Tag, wo man nicht so viel macht. Ja, aber ich hab mich dann doch überwunden und mich mit ner freundin getroffen und die Sonne genossen, und das Ohne Panik Besser als in der Bude Rumhängen. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 20.04.2017 Prima, dann warst du auch nicht alleine und Sonne ist immer gut. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 20.04.2017 Das klingt gut Sonne ist wirklich immer gut. Und genau, auch wenn es mal nicht so läuft und du keine Kraft im Vergleich zum Vortag hast: Das ist manchmal so. Niemand ist permanent glücklich, kraftstrotzend & Co. Ich hab manchmal Tage, da lümmel ich nur auf der Couch und hab dann ein schlechtes Gewissen, wenn die Hausarbeit liegen bleibt oder ich nicht das schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Man kann einfach nicht jeden Tag 100% geben. RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.04.2017 Hi Zusammen, habt ihr das auch, das ihr manchmal von der Krankheit träumt, also das die ihr n Anfall im Traum habt ? das hatte ich letztens, war n ganz komisches Gefühl.. Wie ist das bei euch? RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 23.04.2017 Hallo Thompson, ich träume zwar allen möglichen Mist, aber das hatte ich noch nicht. Gruß Karin RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - FredFred - 23.04.2017 Hallo Thompson, doch, das kenne ich auch. Ich träume zum Beispiel, dass ich in einen Aufzug steige, und dann bekomme ich auch im Traum Panik. Oder ich träume, dass ich oben an der Dachkante eines Hochhauses stehe. Es fühlt sich im Traum genauso an wie in der Wirklichkeit, und meistens wache ich auch auf davon. lg Jörg RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.04.2017 (23.04.2017, 14:13)Karin schrieb: Hallo Thompson, Sei Froh Karin RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.04.2017 (23.04.2017, 15:09)FredFred schrieb: Hallo Thompson, Hi, das scheint ja Methode zuhaben, ist dann Wahrscheinlich "Normal" zu sein, bei uns Angsthasen |